OZ Umfrage zur OB-Wahl in Rostock – Zwischenergebnis

Rostock/MVPO  Seit Freitagabend (04.11.) läuft auf der Onlineausgabe der Rostocker Ostersee-Zeitung (OZ) im Lokalteil Rostock eine Umfrage zur Oberbürgermeisterwahl im Februar 2012.

Seltsam mutet die Frage an: «Wer macht das Rennen bei der Oberbürgermeisterwahl?». Ebenso seltsam war, dass bereits nach einer Stunde der amtierende OB Roland Methling über 50 % an Stimmen erhielt bei einigen hundert Votern nach 22.00 Uhr. Noch überraschender war, dass die Kandidatin der Linkspartei Kerstin Liebich als völlig Unbekannte und seit 21 Jahren in Berlin Ansässige, spontan rund 23 Prozent erhielt. Dass es überhaupt eine Umfrage gibt, stand erst am Sonnabend in der Ostsee-Zeitung.

Das von Mecklenburg-Vorpommern News (MVPO) an dieser Stelle veröffentlichte Zwischenergebnis hat die Ausgangswerte relativiert. Nach derzeitigem Stand führt OB Methling mit 45 Prozent, gefolgt von Kerstin Liebich und Sybille Bachmann mit jeweils 15 Prozent. Unmittelbare Verfolgerin ist Karina Jens mit 13 Prozent. Weit abgeschlagen sind die Kandidaten der Grünen und SPD.

Sinn und Zweck der Umfrage zu diesem frühen Zeitpunkt erschließt sich dem Beobachter nicht. Hinzu kommt: Weder in ihrer Sonnabendausgabe noch online hat die Ostsee-Zeitung einen Zeitraum der Umfrage benannt. Dies eröffnet, neben bestehenden technischen Möglichkeiten, Tür und Tor für Spekulationen und Manipulationen. Wenn dann am Montag Parteiapparate und Computerfreaks ans Werk gehen, dürfte das Ergebnis noch einmal anders ausfallen. Eines jedoch erscheint heute schon klar: Das Ergebnis der Umfrage hat wohl keinen tatsächlichen Wert.

MVPO Rostock red/hro

Gewerkschafter kritisieren CDU-Mindestlohnpläne als nicht verfassungskonform – CDU-Mittelstandsvereinigung will Gegenantrag auf Parteitag stellen

Hamburg/MVPO  Die Pläne der CDU für einen Mindestlohn stoßen bei den Gewerkschaften auf Kritik, obwohl sie seit Jahren dafür kämpfen. „Es ist erkennbar ein Wahlkampfmanöver“, so Klaus Wiesehügel, Vorsitzender der IG Bau im Nachrichtenmagazin DER SPIEGEL.

„In der jetzigen Form ist der CDU-Antrag gar nicht verfassungskonform. Der Kaiser sieht schön angezogen aus, in Wahrheit ist er nackt.“ Ver.di-Chef Frank Bsirske begrüßt zwar, dass sich die Partei generell mit dem Thema Mindestlohn auseinandersetzt, sieht aber schwere inhaltliche Schwächen. „Der Antrag für den Parteitag ist das Papier nicht wert, auf dem er steht“, sagt Bsirske im SPIEGEL. „Er ist inkohärent und in sich widersprüchlich.“

Auch IG BCE-Chef Michael Vassiliadis ist nicht überzeugt von der CDU-Initiative. „Würde sie so umgesetzt, wie sie jetzt formuliert ist, könnten sich Scheingewerkschaften in Stellung bringen, um niedrigere Tarifverträge auszuhandeln, wie es in der Zeitarbeitsbranche schon zu beobachten war“, so Vassiliadis. „Der CDU-Vorstoß wäre eine Farce.“ Die Gewerkschaften fordern eine klare gesetzliche Regelung und nehmen Anstoß daran, dass wichtige Fragen zur Tarifautonomie nicht geklärt seien.

Auch innerparteilich bleibt der Vorstoß umstritten. Josef Schlarmann, Chef der Mittelstands-und Wirtschaftsvereinigung der Union, will die Empfehlung der Bundespartei in Leipzig mit einem eigenen Antrag kontern. „Eine staatliche und flächendeckende Lohnfestsetzung ist grundsätzlich abzulehnen“, heißt es in dem Antrag. Wo keine Tarifverträge existieren sollten „fachlich und regional benachbarte Tarifverträge analog herangezogen werden“, fordert Schlarmann.

Niedersachsens Regierungschef David McAllister plädiert hingegen für einen Mindestlohn: „Als Ministerpräsident und Landesvorsitzender der CDU Niedersachsens bin ich nicht mehr bereit, bestimmte Verwerfungen im Niedriglohnbereich zu akzeptieren. In der sozialen Marktwirtschaft legt der Staat die Spielregeln fest.“ Reiner Haseloff, Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt, spricht sich im SPIEGEL ebenfalls für Lohnuntergrenzen aus und will die Differenzierung zwischen Ost- und West-Mindestlöhnen kippen. „Wenn wir zu einer einheitlichen Lohnuntergrenze kommen, dann sollte es bundesweit einheitlich geschehen.“

MVPO News red/nmp

Überfall auf Tankstelle in Friedland

Friedland/MVPO  Am 05.11.2011 wurde die PolizeiFriedland gegen 05:50 Uhr über einen Raubüberfall auf die Aral-Tankstelle in Friedland informiert:

Zwei Täter betraten die ARAL-Tankstelle, bekleidet mit Jogginganzügen und Motorradhelmen. Der 28-jährige männliche Tatverdächtige hielt eine Pistole und augenscheinlich ein Schwert in den Händen und rief: "Überfall! Zigaretten und Geld her!". Da sich die 57jährige Angestellte weigerte, griff er sie körperlich an und wollte ihr die Hände mit einem mitgebrachten Klebeband fesseln. Auch hier widersetzte sich die Geschädigte, woraufhin der Täter sie in den Kassenbereich schubste, die Pistole an den Kopf hielt und rief: "Kasse auf! Geld her!". Daraufhin öffnete sie die Kasse und der Mann entnahm eine unbestimmte Menge an Geld. Anschließend öffnete er den Zigarettenständer und warf die Schachteln mit einer Hand aus dem Regal. Die 25-jährige Tatverdächtige hielt zwei Einkaufsbeutel unter die Fächer des Regales, so dass die Zigarettenschachteln aufgefangen wurden. Als die Beutel gefüllt waren, verließen beide die Einrichtung und flüchteten mit einem PKW in Richtung Innenstadt.

Ein ebenfalls anwesender 27-jähriger Angestellter konnte während des Überfalls unbemerkt den Verkaufsraum verlassen und die Polizei verständigen.

Die eingesetzten Beamten stellten die Täter im Fahrzeug vor der Tankstelle, jedoch flüchteten diese trotz vorgehaltener Waffe mit dem PKW. Bei der Flucht begingen sie einen Verkehrsunfall und flüchten weiter zu Fuß  in unbekannte Richtung.

Im PKW wurden Täterbekleidung, Tatmittel und Diebesgut gefunden. In einem mit diversen Zigarettenschachteln gefüllten Einkaufsbeutel befand sich eine Schreckschusswaffe/Trommelrevolver. Die verwendeten amtl. Kennzeichentafeln waren zuvor von einem anderen PKW in Neubrandenburg entwendet worden.

Im Rahmen der Ermittlungen konnten die Tatverdächtigen bekannt gemacht werden, deren Aufenthalt ist gegenwärtig unbekannt.

Der Diebstahlschaden wird derzeit auf 1600,- Euro an Zigaretten und 300,- Euro an Bargeld geschätzt.

Alle vorliegenden Informationen lassen einen Zusammenhang mit einem Zigarettendiebstahl in Burg Stargard vermuten:

Dort warfen unbekannte Täter gegen 02:00 Uhr mit einer Gehwegplatte die Schaufensterscheibe des "Nahkauf" am Markt ein. Auch dort wurde eine bisher unbekannte Menge an Zigaretten entwendet.

MVPO Friedland red/nmp

Pommersche Landessynode berät über Zukunft der Landeskirche

Greifswald/MVPO  Die XII. Pommersche Landessynode wird vom 11. bis 13. November 2011 zu ihrer vierten Tagung in Züssow zusammentreten. Tagesordnungspunkte sind u.a. Berichte von Bischof, Kirchenleitung, Diensten und Werken, der Bereich Recht, die Ratifizierung von Partnerschaftsverträgen, die Ausgestaltung des künftigen Pommerschen Evangelischen Kirchenkreises sowie eine Aussprache über die geplante Fusion zur Nordkirche. Mit der Fusion soll aus der Pommerschen Evangelischen Kirche (PEK) der Pommersche Evangelische Kirchenkreis (PEK) hervorgehen.

Die Tagung beginnt am Freitag, dem 11. November um 17.00 Uhr in der Synodentagungsstätte „Wichernhaus“ in Züssow (Gustav-Jahn-Str. 6, 17495 Züssow).  Vorgesehen ist, daß die Tagung am Sonntag gegen 17 Uhr beendet ist. Die Sitzungen der Synode sind in der Regel öffentlich.

Partnerschaftsverträge

Der Partnerschaftsvertrag zwischen der Zentraldiözese der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Tansania und der Pommerschen Evangelischen Kirche, der am 4.9.2011 im Dom St. Nikolai in Greifswald von den Bischöfen Eliuphoo Sima und Dr. Hans-Jürgen Abromeit unterzeichnet wurde, steht zur Ratifizierung an.

Ebenfalls liegt den 69 Syndalen der Partnerschaftsvertrag zwischen dem Stift Växjö der Lutherischen Kirche von Schweden und der Pommerschen Evangelischen Kirch, der am 9.10.2011 in der Kirche St. Marien in Greifswald von den Bischöfen Jan-Olof Johansson und Dr. Hans-Jürgen Abromeit unterzeichnet wurde, zur Ratifizierung vor.

Beide Partnerschaften bestehen schon viele Jahre und werden mit den Verträgen auf eine stabile Grundlage gestellt. Damit werden gegenseitige Besuche von Haupt- und Ehrenamtlichen auf Gemeinde- und Landeskirchenebene weiter gefördert. Dazu gehört auch die gegenseitige Information über das Leben in den Kirchen sowie gemeinsame Projekte.

Vorläufige Kirchenkreisordnung

Die Vorläufige Kirchenkreisordnung für den Pommerschen Evangelischen Kirchenkreis ist durch den Beteiligungsprozeß beeinflußt worden. Es wurden 40 Einzelanträge und insgesamt 10 Stellungnahmen von Kreissynoden, Gemeindegliedern, Pommerschem Pfarrverein, Pfarrerinnen und Pfarrern sowie von der Diakonischen Konferenz eingereicht.
 
Die Kirchenkreisordnung soll zunächst als „Vorläufige Kirchenkreisordnung“ für den Kirchenkreis Pommern von der jetzigen Landessynode in Kraft gesetzt werden. Damit soll verdeutlicht werden, dass einerseits die Kompetenz zur Satzungsgebung künftig bei der Pommerschen Kreissynode liegen wird, andererseits eine Kirchenkreisordnung schon mit Entstehen des neuen Kirchenkreises erforderlich ist, um mit arbeitsfähigen Strukturen zu starten. Die Bezeichnung als „vorläufig“ trägt auch dem Umstand Rechnung, dass der Verfassungsprozess der Nordkirche noch nicht abgeschlossen ist und sich somit auch die Grundlage der Satzung noch verändern kann.
 
Die Präambel wurde aufgrund verschiedener Änderungswünsche neu gefasst. Beispielsweise wird nun auch auf das Vermächtnis der friedlichen Revolution 1989 Bezug genommen. Die Verantwortung der Kreissynode für die diakonische Arbeit wird stärker als bisher betont. Der Entwurf enthält nun auch den Auftrag an den Kirchenkreisrat, Genehmigungsverfahren zu entbürokratisieren. Weiterhin wurden zahlreiche redaktionelle Änderungen und Anpassungen an den Entwurf der Verfassung für die Nordkirche vorgenommen.
 
Finanzen im zukünftigen Pommerschen Evangelischen Kirchenkreis

Durch die Fusion wird auch die Finanzstruktur gravierende Veränderungen erfahren. Betrug bisher der Anteil der Kirchensteuern an den Einnahmen der Pommerschen Evangelischen Kirche nur rund 40%, wird innerhalb der Nordkirche die Kirchensteuer ca. 90% der Einnahmen ausmachen. Daraus ergibt sich eine stärkere Abhängigkeit von der konjunkturellen Entwicklung, was wiederum Folgen für Art und Umfang der durch den zukünftigen Kirchenkreis und die Kirchengemeinden vorzunehmenden Einnahmeschwankungsvorsorge haben wird.

Insgesamt wird dem zukünftigen Pommerschen Ev. Kirchenkreis ein Betrag in Höhe von ca. 13,5 Mio. € zur Verfügung stehen, was etwa zwei Mio. € mehr sind als das, was bisher die Pommersche Evangelische Kirche als Einnahmen zur Verfügung hatte. Diese 13,5 Mio. € teilen sich wie folgt auf:

– 4,0 Mio. € werden für den Pfarrdienst verwendet

– 4,5 Mio. € fließen den Kirchengemeinden für die weitere Gemeindearbeit zu

– 2,5 Mio. € werden für Gemeinschaftsaufgaben und -projekte von Kirchenkreis und Kirchengemeinden ausgegeben

– 2,5 Mio. € beträgt der Anteil für die Dienste und Werke sowie Leitung und Verwaltung im Kirchenkreis

Von den 4,5 Mio. € Zuweisungsbetrag für die Kirchengemeinden werden 60% anhand der Gemeindegliederzahl verteilt. Weitere 20% sind zur Unterstützung von Personalanstellungen in den Bereichen Kirchenmusik, Gemeindepädagogik, Gemeindesozialarbeit und Küsterwesen vorgesehen. Die übrigen 20% werden an Kirchengemeinden gegeben, die über keine oder nur verhältnismäßig geringe Erträge aus der Bewirtschaftung des eigenen Vermögens verfügen. Durch dieses Finanzsystem wird es zu einem gerechten Ausgleich zwischen den stärkeren und schwächeren Gemeinden kommen, und es sollen Anstellungen in den Kirchengemeinden erleichtert und befördert werden. Innerhalb des Gemeinschaftsanteils wird für die 448 pommerschen Kirchen und Kapellen eine Baukasse gebildet, aus der Bauvorhaben in den Kirchengemeinden besser als bisher finanziert werden sollen.

Besetzung der pröpstlichen Ämter

Auch die Besetzung der pröpstlichen Ämter im künftigen Pommerschen Evangelischen Kirchenkreis steht auf der Tagesordnung. Die Amtszeiten der Superintendentin und der drei Superintendenten endet mit der Fusion zur Nordkirche. Die Kirchenleitung schlägt der Landessynode vor, die Amtszeiten der Stralsunder Superintendentin Helga Ruch und des Pasewalker Superintendenten Andreas Haerter für vier Jahre zu verlängern und sie als Pröpstin bzw. Propst in den neuen Kirchenkreis überzuleiten. Da der Demminer Superintendent Johannes Staak nicht für das dritte pröpstliche Amt zur Verfügung steht, sollen die gesetzlichen Voraussetzungen eines Wahlverfahren für die Stelle dieses Propstes  geschaffen werden. Diese Wahl soll auf der Frühjahrssynode 2012 der Pommerschen Evangelischen Kirche  erfolgen.

MVPO Greifswad red/nmp

Bouffier erteilt Mindestlohn-Plänen der CDU eine Absage

Hamburg/MVPO  Der hessische Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU, Foto) ist gegen einen allgemeinen Mindestlohn, der sich am Tarifabschluss der Zeitarbeit orientiert. „Davon halte ich nichts, um das einmal klar zu sagen. Ich kann nicht erkennen, warum der Abschluss für die Zeitarbeit nun plötzlich anderen Branchen übergestülpt werden soll“, sagte Bouffier dem Nachrichten-Magazin SPIEGEL.

Entsprechenden Plänen der Bundes-CDU, die auf ihrem Parteitag Mitte November in Leipzig einen Antrag zum Mindestlohn beschließen will, erteilte Bouffier eine klare Absage. „Das erschließt sich mir weder unter ökonomischen noch unter sozialen Gesichtspunkten. Natürlich sollen die Menschen so gut wie möglich verdienen. Aber wir können nicht sämtliche Regeln der Ökonomie dafür außer Kraft setzen“, so Bouffier, der auch stellvertretender CDU-Bundesvorsitzender ist. „Man muss ja kein großer Ökonom sein, um zu erkennen, dass Löhne, die in Frankfurt am Main oder Wiesbaden gezahlt werden, nicht unbedingt in die Uckermark passen.“

Bouffier kritisierte auch die Schulpolitik der Bundes-CDU, vor allem die Versuche, die Hauptschule abzuschaffen. „Natürlich wissen wir, dass die Akzeptanz der Hauptschule schwindet. Aber wir müssen weiter einen Schulzweig für junge Menschen haben, die eher praktisch begabt sind“, sagte der CDU-Politiker. „Es wird in Leipzig jedenfalls keinen Beschluss geben, der Hessen dazu veranlassen wird, seine Schulpolitik zu ändern.“

Bouffier forderte Parteichefin Angela Merkel (CDU) auf, für ein klares Profil der CDU zu sorgen. „Die CDU muss klar und erkennbar bleiben. Eine weichgespülte Union wird keinen Erfolg haben“, sagte Bouffier.

MVPO News red/nmp

10. Lichtwoche der Stadtwerke Rostock Aktiengesellschaft

Rostock/MVPO  Die Lichtwoche feiert ihr erstes Jubiläum. Sie findet vom 7. bis 12. November 2011 im Herzen der Hansestadt Rostock statt.

Traditionell wird die Lichtwoche am 7. November um 17:00 Uhr auf dem Universitätsplatz der Hansestadt Rostock durch Oliver Brünnich, Mitglied des Vorstandes der Stadtwerke Rostock Aktiengesellschaft, eröffnet. Ein kleines Feuerwerk und der historische Stadtrundgang des Laternenwärters schließen sich an.

Zum Jubiläum präsentieren die Stadtwerke Traditionelles und auch einige Neuheiten. So befindet sich das Veranstaltungszelt direkt vor dem Rostocker Hof in einem komplett neu gestalteten Ambiente.

Es wird während der Woche zwei Glühweinstände geben, um dem steigenden Bedarf gerecht zu werden. Die Glühweinspende wird auch in diesem Jahr für soziale Zwecke eingesetzt. Dazu gibt es bisher zahlreiche Bewerbungen, die noch bis Mittwoch, den 9. November 2011, eingehen können.

Ein Höhepunkt dieser Lichtwoche ist das Benefizkonzert zugunsten von JeKi (Jedem Kind ein Instrument), einem Projekt, welches insbesondere Kinder aus dem Nordosten auf musikalische Weise fördert und unterstützt. Dazu geben Schüler der yaro (young academy rostock) am Dienstag, 08.11.2011, im Barocksaal ein Konzert. Karten sind dazu erhältlich im Haus der Stadtwerke, Kröpeliner Straße 32, sowie in der Verkaufsstelle der Ostsee-Zeitung. Die Eintrittsgelder gehen komplett als Spende an JeKi.

Weitere Auszüge aus dem Programm:

– Führungen durch die Schaltstation Kleiner Katthagen
– Kunst auf der Treppe im Haus der Stadtwerke

Die Highlights am Freitag und Sonnabend:

– Der traditionelle Laternenumzug um 17:00 Uhr mit anschließendem Puppentheater "Rapunzel".
– Das Barockfeierwerk am Sonnabend bildet den emotionalen Abschluss der 10. Lichtwoche.
– Das Bühnenprogramm am Freitag beginnt bereits eine Stunde früher. Der Oberbürgermeister der Hansestadt Rostock wird auf der Bühne die Schlüsselübergabe für die Tourismusinformation durchführen.

BU: Eine Jubiläumsausgabe mit dem aktuellen Programm und einem Rückblick der letzten 9 Lichtwochen wird seit Freitag in der Innenstadt verteilt.

MVPO Rostock red/nmp

Endspurt bei Jugend forscht: Am 30. November ist Anmeldeschluss für die Wettbewerbsrunde 2012

HamburgMVPO  Wer 2012 bei Deutschlands bekanntestem Nachwuchswettbewerb dabei sein will, der sollte sich beeilen. Nur noch bis zum 30. November können sich Jungforscherinnen und Jungforscher bis 21 Jahre für die Teilnahme anmelden. Jugendliche ab 15 Jahre starten in der Sparte „Jugend forscht“, Schülerinnen und Schüler ab Klasse 4 in der Juniorensparte „Schüler experimentieren“.

Die 47. Wettbewerbsrunde steht unter dem Motto „Uns gefällt, was Du im Kopf hast“. Junge Wissenschaftler, die die Herausforderung annehmen wollen, können zum Beispiel komplexe Zahlenräume analysieren, den Blick in ferne Galaxien wagen oder Tiere in ihrer Umwelt beobachten. Ebenso interessant und spannend ist es, Phänomene des Klimawandels zu erforschen, innovative Computersoftware zu programmieren oder Hilfen für behinderte Menschen zu entwickeln.

Für die Anmeldung zum Wettbewerb reicht es zunächst aus, wenn die Nachwuchswissenschaftler ihr Forschungsthema festlegen. Es kann frei gewählt werden, muss aber in eines der sieben Fachgebiete passen: Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik oder Technik stehen zur Auswahl. Bis Anfang Januar 2012 kann dann in der Schule oder zu Hause geforscht und experimentiert werden. Erst danach müssen die Teilnehmer ihre schriftliche Arbeit einreichen.

Ab Februar 2012 finden dann bundesweit die Regionalwettbewerbe statt, auf denen die Jugendlichen ihre Forschungsprojekte einer Jury und der Öffentlichkeit präsentieren. Wer hier gewinnt, tritt auf Landesebene an. Dort qualifizieren sich die Besten für das große Bundesfinale im Mai. Auf allen drei Wettbewerbsebenen werden Geld- und Sachpreise im Gesamtwert von rund einer Million Euro vergeben.

„Auch in der 47. Runde erwarten wir wieder eine rege Beteiligung“, sagt Dr. Sven Baszio, Geschäftsführender Vorstand der Stiftung Jugend forscht e. V. „Unser Wettbewerb ermöglicht es jungen Menschen, neugierig und kreativ zu sein, sich auszuprobieren und die eigenen Fähigkeiten zu entfalten. Als Talentschmiede hat Jugend forscht Modellcharakter, wenn es um individuelle Förderung und forschendes Lernen geht.“

Das Formular zur Online-Anmeldung, die Teilnahmebedingungen und das Wettbewerbsplakat 2012 gibt es unter http://www.jugend-forscht.de im Internet.

MVPO News red/nmp

Schweriner Kinderchor sucht sangesfreudige Kinder für die Oper „Der Bajazzo“ und weitere Projekte

Schwerin/MVPO  Der Kinderchor der Schweriner Singakademie sucht noch sangesfreudige Kinder im Alter von 7 bis 10 Jahren. In der laufenden Spielzeit wird der Kinderchor u.a. bei einem Konzert des Opernchores im März 2012 beteiligt sein, an der Produktion „Der Bajazzo“ im Rahmen der SCHLOSSFESTSPIELE SCHWERIN 2012 in einem Roncalli-Zelt mitwirken sowie ein eigenes Projekt mit dem Namen „Zirkus Furioso“ im Vorfeld der Schlossfestspiele präsentieren.

Interessierte Jungen und Mädchen sind eingeladen am Dienstag, den 8. November um 16.15 Uhr an einer Probestunde des Chores teilzunehmen. Treffpunkt ist der Bühneneingang des Mecklenburgischen Staatstheaters Schwerin.

Den Kinderchor wurde im September 2008 von Ulrich Barthel gegründet. Sein erster Auftritt erfolgte bei dem groß angelegten Kinder- und Jugendtanzprojekt „Carmina Burana" im Großen Haus. Außerdem sind die Mädchen und Jungen des Kinderchores an der Inszenierung „Hänsel und Gretel“ beteiligt. In der vergangenen Spielzeit wirkte der Kinderchor beim Projekt „Midas trifft Till Eulenspiegel“ sowie bei der Inszenierung „Max in der Wolfsschlucht“ mit.

MVPO Schwerin red/nmp

Berufsfindungsmesse in Boizenburg

Schwerin/Boizenburg/MVPO  Lebensplanung muss schon bei der Berufsorientierung berücksichtigt werden – IMPULS MV informiert auf Boizenburger Berufsmesse über Vereinbarkeit von Erwerbs- und Privatleben

Finde ich als Mutter von drei Kindern Arbeit als Verkäuferin? Wie kann ich als Fernfahrer oder Montagearbeiter meinen Aufgaben als Vater gerecht werden? Wie wird meine Arbeit mit meinen Hobbies vereinbar?Darüber, wie Lebensplanung und Berufsfindung zusammenhängen, informiert auf der Boizenburger Berufsmesse am 10. November IMPULS MV.

„Die Berufsmesse steht in diesem Jahr unter dem Motto der bundesweiten Aktionswoche Familie+Wirtschaft=Wachstum.

Zugleich sei es wichtig, dass Unternehmen sich für mehr Familienfreundlichkeit einsetzten und diese Maßnahmen auch kommunizierten. Das könne die Attraktivität einer Firma für (zukünftige) Mitarbeiter/innen erheblich steigern.

Die  Berufsfindungsmesse in Boizenburg findet in diesem Jahr zu 3. Mal statt. Von 17:00 bis 19:30 Uhr können sich Schülerinnen und Schüler mit ihren Eltern in der Sporthalle Richard Schwenk bei über 40 Anbietern über Berufsausbildungen und Studienmöglichkeiten in ihrer Region informieren und mit ihnen über weiterführende Perspektiven sprechen. Initiator der bundesweiten Aktionswoche Familie+Wirtschaft=Wachstum

Eine Woche lang finden vom 7. bis 11. November landesweit zahlreiche Veranstaltungen für Unternehmen, Mitarbeitende und Berufseinsteiger/innen zum Thema Familienfreundlichkeit statt. Informationen hierzu erhalten Interessierte unter http://www.regierung-mv.de.

MVPO Schwerin red/nmp

Seniorenweihnachtsfeier der ehemaligen Kreisverwaltung Bad Doberan

Bad Doberan/MVPO  Es ist in den vergangenen Jahren zu einer schönen Tradition geworden – regelmäßig haben der Landrat und der Personalrat des alten Landkreises Bad Doberan alle ehemaligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kreisverwaltung, sowie der ehemaligen Landkreise Bad Doberan und Rostock Land zu einem vorweihnachtlichen Zusammensein eingeladen.

Die Resonanz war immer erfreulich groß. Viele ehemalige Kolleginnen und Kollegen haben diese Gelegenheit regelmäßig genutzt, um einen angenehmen Nachmittag voller Gespräche in gemütlicher Atmosphäre zu verleben.

Auch wenn es den Landkreis Bad Doberan in dieser Form inzwischen nicht mehr gibt, möchte Landrat Thomas Leuchert diese Tradition in diesem Jahr noch einmal pflegen und lädt alle Senioren der bisherigen Kreisverwaltung Bad Doberan, sowie der ehemaligen Kreisverwaltungen Bad Doberan und Rostock Land wieder zu einer gemütlichen Runde bei Kaffee und Kuchen am Donnerstag, den 08. Dezember 2011 um 14:00 Uhr in den Großen Saal der Kreisverwaltung in Bad Doberan ein.

Es wird darum gebeten, die Teilnahme bis zum 01. Dezember 2011 bei Frau Baltzer unter Tel. 038203 / 60246, per E-Mail unter ilona.baltzer@lk-dbr.de oder auch gern persönlich im Büro des Landrates, Zimmer 26 der Kreisverwaltung Bad Doberan, anzumelden.

MVPO Bad Doberan red/nmp