Ursache der EHEC-Erkrankungen weiterhin unklar

Schwerin/MVregio   "Der Anfangsverdacht, der sich durch die festgestellte Toxinbildungsfähigkeit bei Gurken am Wochenende in Mecklenburg-Vorpommern ergeben hatte, konnte durch weitere Laboruntersuchungen nicht bestätigt werden", erklärte der Minister für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz Mecklenburg-Vorpommern Dr. Till Backhaus (Foto) heute auf der Landespresskonferenz in Schwerin.

In der weiteren noch empfindlicheren Untersuchungsmethode konnte der EHEC Erreger nicht angezüchtet werden. Aber nur so könne der Bezug zwischen dem Erkrankungsgeschehen beim Menschen und der Infektionsquelle hergestellt werden.

"Das heißt also, wir haben keinen Nachweis des EHEC Erregers. Das Shiga-Toxinbildungsvermögen ist lediglich ein Indiz!", unterstrich der Minister.

In Mecklenburg-Vorpommern sind zwischenzeitlich 38 Proben ( inkl. der drei Gurkenproben) abschließend untersucht worden – ohne positiven Befund. 15 weitere Proben befinden sich noch in der Untersuchung.

In Mecklenburg-Vorpommern wird weiterhin jeder Patien-tenfragebogen lebensmittelfachlich ausgewertet und Proben von Lebensmittel, die möglicher Weise Ansteckungsursache sein können beprobt und untersucht.

Da auch in anderen betroffenen Bundesländern noch kein sicherer Bezug zwischen bestimmten Lebensmitteln und dem Erkrankungsgeschehen hergestellt werden konnte, muss die intensive Suchen weitergehen. Dazu gehört auch, dass die Behandlung des Gemüses von der Pflanzung bis zur Abgabe an den Verbraucher nachvollzogen wird. Neben Bewässerung und Düngung wird auch der Umgang mit den pflanzlichen Lebensmitteln vor und nach der Ernte, im Groß- und Einzelhandel überprüft. Hier gibt es eine enge Zusammenarbeit der Länder. 

MVregio  Schwerin  red/sn

Die Woche im Volkstheater Rostock

Rostock/MVregio  “The Fairy Queen” / 2. Kammerorchesterkonzert / „Gut gegen Nordwind“

Letzte Gelegenheit in dieser Spielzeit!

“The Fairy Queen” (Foto) im Barocksaal – Oper von Henry Purcell

Bevor diese Inszenierung des Volkstheaters in der Spielzeit 2011/ 2012 wieder ins Repertoire übernommen wird, ist sie noch zwei Mal im Juni zu erleben.

In Shakespeares „Sommernachtstraum“ sorgt eine Blume, die einst von Amors Pfeil getroffen wurde, für allerlei Verwirrungen im Reich der Liebe. Ihr Nektar, auf schlafende Augen geträufelt, bewirkt, dass der oder die Erwachende sich in die nächste Person verliebt, die ihm bzw. ihr vor die Augen tritt. Titania, die Elfenkönigin, entbrennt so in ungezügelter Leidenschaft für einen eselsköpfigen Handwerker. Mit Shakespeares Ko-mödie als Stoffvorlage komponierte Henry Purcell „The Fairy Queen“ und brachte sie 1692 in London zur Aufführung. Das Werk entführt mit ein-fühlsamen Songs, Chornummern und beschwingten Instrumentalstücken in die fantastische Welt der Feen und Elfen. Barockoper im Barocksaal – die wegen der Schließung des Großen Hauses angesetzte Neuproduktion greift den Geist Shakespeares auf setzt ihn in neue Zusammenhänge. Ein Spiel um Liebe, Eifersucht, Enttäuschung und Erfüllung.

• Mittwoch, 01. Juni, 20.00 Uhr, Barocksaal
• Zum letzten Mal in dieser Spielzeit: Freitag, 03. Juni, 20.00 Uhr, Barocksaal

2. Kammerorchesterkonzert – „Von Telemann bis Villa – Lobos“

Zum zweiten Mal in dieser Saison gastieren Musiker der Norddeutschen Philharmonie Rostock im Warnemünder Hotel Neptun und bringen an diesem Sonntagnachmittag kammer-orchestrales Flair in den Bernsteinsaal. Auf dem Programm steht die Fantasia für Sopran-Saxophon und Kammerorchester des Brasilianers Heitor Villa-Lobos, deren Solopart Thomas Widiger gestalten wird.

Weitere Werke beschäftigen sich mit spanischen Themen: In seiner „Burlesque de Don Quixotte“ setzte Georg Philipp Telemann dem berühmten „Ritter von der traurigen Gestalt“ aus dem alten Cervantes-Roman ein musikalisches Denkmal. War Telemanns Musik noch ganz der Barockzeit verhaftet, verfolgen die Werke von Luigi Boccherini ein frühklassisches Klangbild. Im Konzert erklingen eine Sinfonia sowie „La Musica notturna di Madrid“ – ein musikalisches Geschenk des Italieners an die spanische Hauptstadt, die mehrere Jahre zu seiner Wahlheimat wurde. Mit dem „Gebet des Torero“ von Joaquin Turina steht Musik eines echten Spaniers aus dem 20. Jahrhundert auf dem Programm. Ursprünglich für Laute geschrieben, stellen die Rostocker Musiker eine Streichorchesterversion vor.

Das Konzert wird moderiert und geleitet vom 1. Kapellmeister der Nord-deutschen Philharmonie, Manfred Hermann Lehner.

• Sonntag, 05. Juni, 16:00 Uhr, Bernsteinsaal Hotel Neptun, Warnemünde

Online – Flirt in der Kleinen Komödie – „Gut gegen Nordwind“  – von Daniel Glattauer

Emmi Rothner kündigt per Mail ein Abo und vertippt sich dabei. Ihre Post landet bei Leo Leike, der erst mal nichts mit der kündigungswerten Zeitschrift zu tun hat aber gerade eine Studie zum Thema Email-Kommunikation betreibt. Er ist von Emmis Art zu Schreiben bezuckert und hält den Kontakt aufrecht. Für beide erweist sich diese virtuelle Insel des Internets fernab der Realität als ein Zufluchtsort, an dem man sich nicht zu verstellen braucht und an dem man entscheidet, was man von sich preisgibt. Losgelöst vom Alltag entwickelt sich eine Herzensfreundschaft/ Seelenverwandtschaft/ große Liebe, deren Gipfel ein gemeinsames Treffen sein soll. Doch hält die Magie des Online-Flirts der Realität stand?

• Es spielen: Sandra-Uma Schmitz und Alexander Flache
• Samstag, 04. Juni, 20:00 Uhr, Kleine Komödie Warnemünde
• Nächste Vorstellungen im Juni: 12./ 17./ 26. und 29. Juni (zum letzten Mal in dieser Spielzeit!), jeweils 20:00 Uhr, Kleine Komödie Warnemünde

  MVregio  Rostock  red/hro

Weitere EHEC-Erkrankungen in Mecklenburg-Vorpommern

Rostock/MVregio  Die Zahl der EHEC-Erkrankungen ist in M-V auf insgesamt 92 gestiegen. 75 Krankenhauseinweisungen waren erforderlich. Zu den Patienten gehören 15 Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren. Mit Ausnahme der Landkreise Demmin und Uecker-Randow sowie der Stadt Neubrandenburg gibt es in allen Landkreisen und kreisfreien Städten bestätigte Erkrankungen.

29 Erkrankungen sind HUS-Fälle. HUS ist die Abkürzung für Hämolytisch-Urämisches Syndrom, eine Komplikation, bei der akutes Nierenversagen, Blutarmut durch den Zerfall roter Blutkörperchen und Mangel an Blutplättchen auftreten.

Das Landesamt für Gesundheit und Soziales (LAGuS) weist darauf hin, dass bei Symptomen wie Übelkeit und Erbrechen, wässrig-blutigem Durchfall und heftigen Bauchschmerzen unverzüglich ein Arzt aufgesucht werden sollte. Gegenüber Kleinkindern und immungeschwächten Personen ist auf sehr strikte Hygiene zu achten. 

Besonderes Augenmerk sollte der Küchenhygiene und dem Händewaschen gelten. 

MVregio  Rostock  red/hro

Merz verurteilt Energiewende der Bundesregierung

Hamburg/MVregio  Der frühere Vorsitzende der CDU-Bundestagsfraktion Friedrich Merz (Foto) hat die von der schwarz-gelben Bundesregierung geplante Energiewende scharf kritisiert. „Energieintensive Industrien, denen die Fertigung hierzulande endgültig zu teuer wird, werden abwandern. Nicht abwandern können die Bürger – sie werden die zukünftigen Stromrechnungen in Deutschland bezahlen müssen. Das ist auch eine soziale Frage, weil es vor allem die so genannten kleinen Leute treffen wird“, schreibt der zum konservativen Unionsflügel zählende Merz in einem Beitrag für die ZEIT.

Nach Ansicht von Merz, der inzwischen als Anwalt arbeitet, hat der geplante Atomausstieg auch Auswirkungen auf die Klimapolitik: „Der Wegfall der Kapazitäten – insbesondere im Bereich der Grundlast – von deutschen Kernkraftwerken muss vor allem durch neue Gas- und Kohlekraftwerke kompensiert werden. Das Ziel der Bundesregierung, den Ausstoß des Treibhausgases CO2 deutlich zu reduzieren, wird nun wesentlich schwerer zu erreichen sein.“ Weil sich gegen neue Kraftwerke Widerstand rege, müsse „damit gerechnet werden, dass Strom aus grenznahen Kernkraftwerken wie Fessenheim und Cattenom in Frankreich oder Temelín in Tschechien dauerhaft importiert werden muss. Was macht der deutsche Alleingang da noch für einen Sinn?“, fragt der Ex-Politiker.

Merz gehörte von 1994 bis 2009 dem Bundestag an und war von 2000 bis 2002 Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. 

MVregio  News  red/hh

Schaukel vom Spielplatz entwendet

Stralsund/MVregio In der Nacht zum 20.05.2011 wurde vom Spielplatz Hospitaler Bastion in Stralsund eine komplette Schaukel (grüner Sitz mit Stahlketten) entwendet.

Der Schaden beträgt ca. 130 Euro.

Wer kann Hinweise zum Verbleib der Schaukel oder zum Täter geben? Telefon 03831/2455273. 

MVregio  Stralsund  red/hst

Minister Henry Tesch weiht neue Mehrzweckhalle des Schulzentrums Wolgast ein

Wolgast/MVregio   Die neue Mehrzweckhalle auf dem Campus des Schulzentrums in Wolgast wird heute eröffnet. Sie bietet beste Möglichkeiten für die insgesamt rund 1.700 Mädchen und Jungen des Runge-Gymnasiums, der Förderschule und der Beruflichen Schule.

Minister Tesch (Foto): "In den letzten zwölf Jahren ist in Wolgast Schritt für Schritt durch größere und kleinere Baumaßnahmen sowie durch gemeinsame Anstrengungen des Landkreises und des Landes ein wichtiges Schulzentrum entstanden. In dieser neuen Halle lernen die Schülerinnen und Schüler sich zu akzeptieren und fair miteinander umzugehen. Hieraus ergeben sich neue Möglichkeiten im Rahmen der Ganztagsschulgestaltung. Darüber hinaus fördert der Sportunterricht durch die Schulung von Bewegung, Ausdauer und Teamgeist Eigenschaften, die für ein erfolgreiches Handeln in der Schule und im Beruf sowie für eine gesunde Lebensweise wichtig sind."

Neben den neuen Umkleideräumen mit Duschen und einem Sportlehrerzimmer eröffnet die Mehrzweckhalle über den Sportunterricht hinaus neue Möglichkeiten für attraktive Freizeitangebote, Arbeitsgemeinschaften und Veranstaltungen für die Schulen sowie die Vereine der Stadt Wolgast und aus der Umgebung. 

MVregio  Wolgst  red/ovp

Weniger Arbeitslose – viel weniger Hilfe für Arbeitssuchende

Schwerin/MVregio  Zu den heute vorgelegten Arbeitslosenzahlen erklärt die arbeitsmarktpolitische Sprecherin Regine Lück (Foto): 

"Die Bundesagentur für Arbeit und das Wirtschaftsministerium verkünden mit stolz geschwellter Brust zurückgehende Arbeitslosenzahlen in MV. Ganz nach dem Motto: Alles im Lot, es dauert nicht mehr lange und wir haben Vollbeschäftigung oder der demografische Wandel löst das Problem.

Eine offizielle Zahl von 106.000 Arbeitslosen ist nichts zum Jubeln. 30.000 Menschen, die in Arbeitsmarktmaßnahmen stecken, fallen aus der Statistik heraus. Die Zahl der Langzeitarbeitslosen ist mit ca. 25.000 nach wie vor sehr hoch. Bei seinen Touren durch das Land muss Minister Seidel doch festgestellt haben, dass der viel beschworene Aufschwung bei den Beschäftigten und den Arbeitslosen nicht ankommt. Abgesehen davon, dass Mecklenburg-Vorpommern die rote Laterne beim Zuwachs an sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung innehat, rutscht das Land auch immer weiter in den Sumpf des Niedriglohnsektors und der Leiharbeit.

Minister Seidel muss doch eingestehen, dass die neue Reform der arbeitsmarktpolitischen Instrumente der Bundesregierung nichts anderes ist, als ein Spargesetz und in die völlig falsche Richtung geht. Sie geht zu Lasten der Betroffenen, weil deren Chancen auf Wiedereingliederung immer geringer werden. Sehr viele Projekte, die in den vergangenen Jahren viel Kraft darauf verwendet haben, den Betroffenen zu helfen sind akut gefährdet. Ohne Alternativen anzubieten streicht die Bundesregierung Bildungsmaßnahmen und schafft Arbeitsgelegenheiten faktisch ab. Dadurch sind nicht nur Beschäftigungsgesellschaften, sondern auch Vereine und Verbände ein ihrer Existenz bedroht. Diese Politik ist höchst unsozial und wird den Problemen der Arbeitsuchenden nicht gerecht."

MVregio  Schwerin  red/sn

Jubiläums-Ballettlandschaften der Musikschule

Stralsund/MVregio  Inzwischen zum 10. Mal lädt die Musikschule der Hansestadt Stralsund zu ihrem jährlichen Balletthöhepunkt in das Theater Vorpommern ein.

Wenn sich am 03. und 05. Juni im großen Haus des Vorhang hebt, werden 90 Ballettschülerinnen und -schüler der Musikschule zu erleben sein. Die Tänzer vom Kind der tänzerischen Früherziehung bis zum semiprofessionellen Tänzer zeigen die ganze Bandbreite des klassischen Tanzes "Vom Tutu zum Schwanenkostüm" bis zu Jazz und Modern. Die Tanzpädagogin der Musikschule, Sabine Erbert, hat zu den Jubiläums-Ballettlandschaften eine Rahmenhandlung entwickelt: Welche junge Ballerina träumt nicht davon, einmal "Den Schwan" aus dem "Karneval der Tiere" zur würdevollen und anmutigen Musik von Camille Saint-Saëns zu tanzen"

Auch die fleißige aber noch junge Ballettelevin Elsa möchte sich diesen Kindheitstraum erfüllen und begibt sich dafür auf den langen Weg, der zur Rolle ihrer Träume führen soll. Figuren vom "Karneval der Tiere" begeben sich auf die Reise zu den Gefährten aus Tschaikowskys "Nussknacker" und finden sich nach den verschlafenden Jahren des Dornröschens bei Michael Jacksons "Beat it" wieder … In den Ballettlandschaften treten nicht nur generationsübergreifend Tänzer aller Altergruppen auf, die Musikschule zeigt auch Tänzer ganz unterschiedlicher Reife. Dabei konnte die Ballettausbildung an der Musikschule in den letzten Jahren schon mehrfach große Erfolge feiern.

"Nicht nur die ausverkauften Ballettabende im Theater Vorpommern, sondern auch der Ausbildungsbeginn einiger Nachwuchstänzer an der Staatlichen Ballettschule in Berlin freuen uns sehr", so Musikschuldirektor Wolfgang Spitz. Sabine Erbert ergänzt: "Ich freue mich schon, dass in den letzten Jahren Christina Krieger und Julian Stuchlik den Sprung zur professionellen Ausbildung geschafft haben." Die über 110 Ballettschüler profitieren sehr vom pädagogischen Einfühlungsvermögen und den professionellen Theatererfahrungen ihrer Lehrerin.

Die Ballettlandschaften finden statt am Freitag, den 03. Juni, 18.00 Uhr und Sonntag, den 05. Juni, 15.00 Uhr im Großen Haus des Theater Vorpommern. Karten zum Preis von 6,50 € und 4,50 € sind an der Theaterkasse sowie unter www.theater-vorpommern.de zu bekommen. 

MVregio  Stralsund  red/hst

Familienfest zum Himmelfahrtstag in Groß Klein

Rostock/MVregio  Am 02.Juni 2011findet in der Zeit von 10.00-13.00 Uhr auf der Grünfläche neben der Groß Kleiner Sparkasse (Schiffbauerring- Blockmacherring) ein buntes Familienfest statt.

Neben vielen Angeboten für große und kleine Stadtteilbewohner wird es  ebenfalls einen Gottesdienst, Kinderschminken und ein gemeinsames Grillen geben. Höhepunkt des Festes ist der Auftritt der Berliner Gruppe “ Magic Man“, die mit Mitteln des Groß Kleiner Verfügungsfonds (Programm „SOZIALE STADT“) engagiert werden konnten.

Organisiert wird dieses Familienfest  von der evangelische Gemeinde BRÜCKE und dem AWO Stadtteil- und Begegnungszentrum Börgerhus.

Alle die an diesem Tag mitfeiern wollen, sind herzlich eingeladen.

MVregio  Rostock  red/hro

19. Burgfest in Neustadt-Glewe

Schwerin/MVregio   Nun schon zum 19. Mal jährt sich vom 03.- 05. Juni das Mittelalterspektakel am Fuße der Burg Neustadt-Glewe. Über 700 Darsteller und Händler verwandeln die Burganlage in ein riesiges mittelalterliches Lager und versetzt die Besucher in eine andere Zeit.

Schwertkämpfer, Ritterspiele, mittelalterliche Tänze mit passender Musik und vieles mehr lösen einander auf insgesamt 6 Bühnen ab. Ein großes historisches Markttreiben, bei dem außer diversen mittelalterlichen Gaumenfreuden auch selbst gefertigte Gewandungen, Waffen, Schmuck, Keramik, Schmiedeartikel und noch mehr feilgeboten wird.

Ein Höhepunkt des Festes sind die Schwertkämpfe, zu denen in diesem Jahr ca. 300 Schwertkämpfer verschiedener Nationen mitwirken. Bei der Schlacht, welche die größte ihrer Art in Deutschland ist, wird der ganze Körper als Trefferzone eingesetzt. Im frühmittelalterlichen Lager werden Szenen und Bilder dieser Zeitepoche dargestellt. Aber auch das Hochmittelalter darf auf so einem Fest mit Ritterspielen und Lagerleben natürlich nicht fehlen.

Ob mittelalterliche Musik, Kasperletheater u.v.a.m. sorgen an beiden Tagen für jede Menge Kurzweil. Ritterschlag und Burgfräuleinkür mit verschiedenen Spielstationen lassen die Kinder auf dem Fest mit fiebern und mitmachen. Auch der Burgadel mit Burgfräulein Jaqueline und der Burgverein gestalten das Fest mit und geben der Veranstaltung dadurch eine besondere Note.

Lassen Sie sich an diesem Wochenende einhüllen vom Schwertkampf der Wikinger, vom Geruch zahlreicher Lagerfeuer, mittelalterlicher Musik und Gaukelei.  

MVregio  Schwerin  red/sn