Spartarife mit Selbstbehalten für Kassenpatienten vor dem Aus

München/MVPO  Günstige Spartarife mit Selbstbehalten für gesetzlich Versicherte stehen vor dem Aus, wie das Nachrichtenmagazin FOCUS unter Berufung auf ein Urteil des Bundessozialgerichts berichtet.

„Ein Selbstbehalt darf sich nur auf Leistungen an die teilnehmenden Mitglieder erstrecken, nicht auch auf Leistungen an Familienmitglieder“, zitiert FOCUS die Sozialrichter (Az. B 1 A 1/11 R). Das bedeutet, dass bei Tarifen mit Selbstbehalt einzig der Hauptversicherte im Gegenzug für einen niedrigeren Beitrag seine Arztrechnungen selber bezahlen muss. Behandlungen für seine kostenlos mitversicherten Angehörigen trägt FOCUS zufolge die Kasse. Mehr als 525.000 Kassen-Kunden sind laut FOCUS derzeit in Spartarifen mit Selbstbehalt versichert. Viele haben nun Anspruch auf eine Rückerstattung für zuviel selbst gezahlte Behandlungen.

Nach dem Urteil können sich die Selbstbehalttarife nicht länger durch Einsparungen finanzieren, genau dies fordert aber das Gesetz. Die Kassenaufseher vom Bundesversicherungsamt reagierten ratlos auf den Richterspruch. Das Bundesgesundheitsministerium kündigte in FOCUS eine Prüfung an.

MVPO  News  red/nmp

Testspiel gegen den FC Nordsjaelland endet 2:2

Rostock/MVPO  Zu Beginn des spielfreien Wochenendes empfing der F.C. Hansa Rostock den dänischen Erstligisten FC Nordsjaelland. Der Tabellenzweite aus Dänemark kam ohne sechs Nationalspieler an die Ostseeküste und ermöglichte der Mannschaft von Peter Vollmann Spielpraxis vor dem wichtigen Heimspiel gegen den FC St. Pauli. Personelle Veränderungen gab es lediglich auf der Torwartposition. Johannes Brinkies bekam anstelle von Kevin Müller eine Chance von Beginn an.

Bereits in der 1. Minute war das Runde im Eckigen. Dominic Peitz erzielte nach wunderschöner Vorarbeit durch Tom Weilandt die frühe Führung. Weilandt presste seinem dänischen Gegenspieler den Ball ab, zog von halbrechter Position in den 16er und legte in den Rücken der Abwehr auf den freistehenden Peitz ab. Dieser musste nur noch den Ball ins leere Tor schieben. In der Folge sah man einen souverän verteidigenden Rostocker Zweitligisten und einen Gast aus Dänemark, der sich in der 12. Minute dank eines herzhaften Angriffs über die rechte Seite über den Ausgleich freuen konnte. Sebastian Pelzer kam etwas zu spät, konnte die Flanke nicht verhindern, sodass Lawan aus Nahdistanz den Ball im Tor unterbrachte. Diese beiden Angriffe waren die einzig gefährlichen in den ersten 20 Minuten.

Mit der 21. Minute stellte Hansa wieder den kleinen Vorsprung von einem Tor her. Björn Ziegenbein zog aus halbrechter Position von der Strafraumgrenze ab, der dänische Keeper Kevin Stuhr ließ den Ball in die Mitte abprallen und Marek Mintal erzielte das 2:1 für die Hanseaten.

Die Vollmannelf erspielte sich im Verlaufe der ersten Halbzeit ein deutliches Übergewicht und sorgte regelmäßig für Unruhe im und am gegnerischen Strafraum. Mit der knappen Führung ging es in die Halbzeit.

Die zweite Halbzeit ergab drei Veränderungen. Für Kostal und Holst kamen Wiemann und Jensen, Tobias Jänicke ersetzte Michael Blum, der eine Chance von Beginn an erhielt. Torgelegenheiten blieben Mangelware, lediglich Tobias Jänicke sorgte mit schönen Solos in der 49. und 56. Minute für Torchancen, die allerdings jeweils in letzter Sekunde geklärt werden konnten. Jänicke war es auch, der den Ball von der linken Strafraumgrenze auf Marcel Schied spielte (68.) . Dessen Kopfballversuch ging allerdings knapp am rechten Pfosten vorbei.

Die größte Chance zum Ausgleich hatten die Dänen in der 74. Minute. Nach einem Ballverlust des Rostocker Youngsters Edisson Jordanov, der kurz zuvor für Peter Schyrba eingewechselt wurde, zog Nielsen in den 16er und zwang Brinkies zu einer Glanztat. Der Nachschuss wurde vom Rostocker Kapitän Sebastian Pelzer auf der Linie geklärt.

In der 79. Minute zwang Björn Ziegenbein den dänischen Keeper Kevin Stuhr zu einer Glanzparade. Ziegenbein lief quer zum 16er und zog mit einem strammen Schuss den Ball aufs obere rechte Eck. Stuhr parierte den Ball in höchster Not und verhinderte so das 3:1.

Der FC Nordsjaelland kam dann doch noch zum Ausgleich. Infolge zahlreicher Wechsel ging bei einem schönen Spielzug der Dänen die Ordnung verloren, sodass King den Ball von der linken Strafraumgrenze mit einem strammen Linksschuss ins lange Eck zum Ausgleich beförderte.
Nach 90 Minuten blieb es bei einem leistungsgerechten 2:2.

Torfolge: 1:0 Peitz (1.), 1:1 Lawan (12.), 2:1 Mintal (21.), 2:2 King (82.)

F.C. Hansa Rostock: Brinkies, Kostal (Wiemann 46.), Holst (Jensen 46.), R. Müller, Peitz, Mintal (Schied 62.), Weilandt (Albrecht 62.), Schyrba (Jordanov 70.), Blum (Jänicke 46.), Pelzer, Ziegenbein. 

MVPO  Rostock  red/nmp

Bischofsdienst ist in erster Linie Predigtdienst

Greifswald/MVPO  „Bischofsdienst ist in erste Linie Predigtdienst“, sagte der pommersche Bischof Dr. Hans-Jürgen Abromeit (Foto) am Sonnabendvormittag (12.11.2011) auf der Landessynode der Pommerschen Evangelischen Kirche in Züssow. Auf der vorletzten Tagung der pommerschen Landessynode gab der Bischof einen Bericht über zehn Jahre Arbeit im bischöflichen Amt

Der pommersche Bischof schaute in seinem Bericht auf die finanzielle Krise der Landeskirche 2003/04 zurück, als durch den diakonischen Wichern-Verein auch die Landeskirche in eine Schieflage zu geraten drohte. Doch sei „innerhalb weniger Jahre eine Sanierung der Finanzen gelungen, sodass wir heute durchaus wieder Gestaltungsspielraum für das kirchliche Leben gewonnen haben,“ sagte der Bischof vor den 68 Synodalen.

In seinem Rechenschaftsbericht erinnerte Abromeit auch an den Leitbildprozeß, der mit dem „Pommerschen Perspektivplan“ eine breite Wirkung in Gemeinden, Diensten und Werken gezeigt habe. Darin heiße es: „Die Gemeinden der Pommerschen Evangelischen Kirche verstehen den Gottesdienst als Herzstück ihres Lebens. So beweisen es Sonntag für Sonntag die über 250 in Vorpommern gefeierten Gottesdienste. Eine auch nur annähernd vergleichbare Veranstaltungsdichte gibt es in unserm Land nicht.

Ein besonderer Schwerpunkt habe in seiner Arbeit auf dem Bildungsbereich gelegen. Für die innerkirchliche Bildung und  die gesellschaftliche Bildungsmitverantwortung habe er sich besonders eingesetzt, sagte der Bischof

Ein Bereich, der ihm besonders am Herzen gelegen habe, seien die Ordinationen gewesen: „Es gehört für mich zu dem Bewegendsten meines Dienstes wahrzunehmen, mit welcher Offenheit und Ehrlichkeit, aber auch mit welch großer Leidenschaft die jungen Theologinnen und Theologen auf der Suche nach authentischem geistlichen Leben sind.“ In den zehn Jahren seines Dienstes hat er 47 Pastorinnen und Pastoren ordiniert und damit ca. ein Drittel der jetzt tätigen Theologen

Im Hinblick auf seine Tätigkeit als Vorsitzender der Kirchenleitung sagte der Bischof, dass ihn drei strategische Fragen durchgehend beschäftigt hätten: Wie man zu einer Kirchengestalt für die Landeskirche komme könne, die auch langfristig die Strukturdebatten beende –  was man tun müsse, „um die Gemeinden als Urzelle der Kirche“ zu stärken und welchen Beitrag die Kirche für die Gesellschaft leisten könne. 

Dr. Abromeit stellte in seinem Bericht eine „geistlich-persönliche Frage“ an die Synodalen, ob es gewünscht werde, daß er auch nach Ende seiner bisherigen Amtszeit als Bischof im Sprengel Mecklenburg-Vorpommern für den Übergangszeitraum bis 2018 zur Verfügung stehen solle. Die Amtszeit des mecklenburgischen Landesbischofs Dr. Andreas von Maltzahn endet 2018. Danach soll es nur einen Bischof im Sprengel Mecklenburg und Pommern der Nordkirche geben, der seinen Sitz in Greifswald haben wird. Über diese Frage wird die Synode vermutlich am Sonntag abstimmen. 

MVPO  Greifswald  red/nmp

Ausstellungseröffnung am 12.11. – CREDO in der Kunsthalle Rostock

Rostock/MVPO  Auf Anregung der St.-Johannis-Kantorei Rostock und des Instituts für Text und Kultur der Theologischen Fakultät der Universität Rostock zeigt die Kunsthalle Rostock die Ausstellung CREDO. Die Ausstellung ist Teil eines gemeinsam gedachten Credo-Projekts, das neben der Kunstschau Aufführungen großer Credo-Vertonungen als auch interpretierende Vorträge von Theologen beinhaltet.

Die Kunsthalle Rostock hat vier der wichtigsten zeitgenössischen Künstler eingeladen, sich zu diesem Thema in jeweils eigenen Räumen zu äußern. Credo ist in seiner ursprünglichen Begriffsdeutung ein Glaubensbekenntnis; es spielt in der Liturgie der christlichen Konfessionen eine besondere Rolle. Das Glauben ist andererseits eine universelle Möglichkeit, jenseits von Dogmen und parallel zum Wissen Vertrauen zu gewinnen.

Die Künstler dieser Ausstellung haben Weltruf. Georg Baselitz, Gotthard Graubner, Gerhard Richter und Günther Uecker sind Wanderer zwischen Glaubenswelten und Ideologien; sie verließen den Osten Deutschlands um im Westen frei arbeiten zu können. Im Laufe ihrer Biographien haben Sie sich auch mehrfach mit christlicher und religiöser Motivik beschäftigt.

In einem erweiterten Part von CREDO zeigen wir in der Ostgalerie zwei Zyklen des Künstlers Georges Rouault (1871- 1958). Georges Rouault hat wie kaum ein anderer Künstler aus tief religiöser Motivation gearbeitet. 1945 richtete das Museum of Modern Art in New York (MoMA) eine umfangreiche Retrospektive für Rouault ein. In der Kunsthalle Rostock ist die Radierfolge „Miserere“ und Ausschnitte aus der "Passion" zu sehen.

  • Ausstellungseröffnung am 12.11. 2011, 19 Uhr  

BU: Eine Besucherin vor Günther Ueckers Arbeit "Wustrow in den Boden gepfählt" 

MVPO  Rostock  red/nmp

Sozialministerin Schwesig ehrte familienfreundliche Kommunen

Rostock/MVPO  Sozialministerin Manuela Schwesig hat gestern in Rostock die Sieger des Landeswettbewerbs "Familienfreundliche Kommune" ausgezeichnet.

"Der Wettbewerb soll dazu beitragen, dass junge Menschen und Familien gerne in unserem Land leben und arbeiten. Dafür brauchen wir auch das Engagement der Städte und Gemeinden", sagte die Ministerin.

Das Thema des Wettbewerbs "Jugend vor Ort" sei für viele Kommunen eine Herausforderung gewesen, deshalb habe es auch nur vier Teilnehmer gegeben, "aber die Qualität dieser Bewerbungen hat uns absolut überzeugt", so Schwesig (Foto).

Von der Ministerin wurden die Städte Rostock, Güstrow und Stralsund sowie die Gemeinde Barnin (Kreis Ludwigslust-Parchim) ausgezeichnet. Zusätzlich zum Titel "Familienfreundliche Kommune" erhalten die Preisträger 6.000 Euro für Jugendprojekte. 

MVPO  Rostock  red/nmp

Dieselrußfilter – Nachrüstung wird wieder gefördert

München/MVPO  Gute Nachrichten für Dieselfahrer, die ihren Pkw mit einem Rußpartikelfilter nachrüsten lassen wollen: Ab 1. Januar 2012 will der Bund die Nachrüstung von Filtern wieder für ein Jahr steuerlich fördern. Darauf hat sich heute der Haushaltsausschuss des Bundestags verständigt.

„Dies ist ein wichtiger Impuls für den Umweltschutz“, sagt ADAC Präsident Peter Meyer. „Bedauerlich ist nur, dass Dieselfahrer, die ihr Fahrzeug im Jahr 2011 nachgerüstet haben, leer ausgehen sollen.“ Anfang des Jahres war die Förderung der Filternachrüstung ausgelaufen. Die Neuauflage der Förderung garantiert Fahrern von Pkw und leichten Nutzfahrzeugen bis 3,5 Tonnen einen steuerlichen Nachlass von 330 Euro.

Der ADAC appelliert an Fahrer älterer Diesel-Pkw, das staatliche Anreizprogramm zu nutzen und mit einer Nachrüstung den Partikelausstoß ihrer Fahrzeuge zu senken. So können sie für ihre Autos die Umweltzonen-Plakette einer besseren Schadstoffgruppe erhalten. Der Club weist jedoch daraufhin, dass viele Diesel-Pkw-Modelle aus technischen Gründen nicht nachgerüstet werden können und fordert die Filterhersteller auf, das Angebot auszuweiten.

Weitere Information finden Sie unter http://www.presse.adac.de

MVPO  News  red/nmp

Linke agiert nicht ehrlich – Nur CDU erkannte Problem der ostdeutschen Kleingärtner

Schwerin/MVPO  Die CDU-Landtagsabgeordnete Beate Schlupp (Foto), die auch Mitglied im Landeskleingartenausschuss ist, hat der Linken Unehrlichkeit und eine unbegründete Skandalisierung von Beschlüssen des Landtages vorgeworfen.

„Mich überrascht die heutige Pressemitteilung des Herrn Holter zur Rundfunkgebührenpflicht von Kleingärten doch sehr. Während die CDU das Problem im Landtag dezidiert angesprochen hat, ergriff Helmut Holter in der Debatte nicht einmal das Wort und erwähnte der Redner der Linken das Thema nicht. Es war allein die CDU, die auf die Probleme für die ostdeutschen Kleingärtner hingewiesen hat. Wir sind es auch, die im Koalitionsvertrag durchsetzten, dass die Koalition noch einmal deutlich eine Überarbeitung dieses Punktes des Staatsvertrages anmahnt.

Ich erwarte von der Linken mehr Ehrlichkeit! Und ich erwarte von einer Fraktion, die immer als demokratische Fraktion eingebunden werden will, dass sie die Beschlüsse des Landtages nicht in abwertender Weise skandalisiert. Damit schadet die Linke der parlamentarischen Demokratie“, so Beate Schlupp. 

MVPO  Schwerin  red/nmp

2500 Postkarten an das Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur

Greifswald/MVPO  Der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) der Ernst-Moritz-Arndt Universität führte am Donnerstag in der Mensa am Schießwall eine Postkartenaktion durch, um die Studierenden noch vor Beginn der Verwaltungsratssitzung auf die Lage des Studentenwerks aufmerksam zu machen.

Für das Studentenwerk ist es essentiell,  höhere Zuschüsse vom Landtag für den Doppelhaushalt 2012/13 zu erhalten, andernfalls fällt die unsoziale Mehrbelastung auf die Studierenden zurück. Entweder in Form von einer Erhöhung des Studentenwerksbeitrags oder die Steigerung der Essenspreise.

Der AStA setzt sich durch das Versenden der Postkarten dafür ein, eine angemessene Beteiligung an der Versorgung der Studierenden durch das Land zu erzielen. Die Resonanz der Studierenden auf den Aktionstag ist mit bereits 300 vor Ort ausgefüllte Postkarten, sowie einem regen Interesse an der Thematik zur Beitragserhöhung äußerst positiv zu bewerten. 

MVPO  Greifswald  red/nmp

Fünfmal mehr Tote nach Einnahme von Gerinnungshemmer als bislang bekannt

Hamburg/MVPO  Der Gerinnungshemmer Pradaxa von Boehringer Ingelheim hat fünfmal soviele Todesopfer gefordert wie vom Hersteller zunächst eingestanden. Weltweit seien bisher 256 Nutzer an inneren Blutungen verstorben, teilte die Europäische Zulassungsbehörde EMA in London auf Anfrage von ZEIT ONLINE mit. Der Hersteller selbst hatte öffentlich zunächst nur eine "Größenordnung" von weltweit 50 Todesfällen eingeräumt. In Deutschland sind nach Angaben des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte bisher vier Patienten nach Einnahme des Gerinnungshemmers an Blutungen verstorben.

Auf Betreiben der Zulassungsbehörden musste Boehringer Ende Oktober europaweit sogenannte "Rote-Hand-Briefe" verschicken. Darin wurden Ärzte aufgefordert, bei nierenkranken Pradaxa-Nutzern oder Patienten von mehr als 75 Jahren regelmäßige Nierenfunktionstests durchzuführen. Entsprechende Warnungen in Japan waren dem vorausgegangen, nachdem dort insgesamt 14 Patienten verstorben waren. Sie waren inneren Blutungen erlegen, weil sie den Gerinnungshemmer ungenügend wieder ausscheiden konnten. Auch in Australien und Neuseeland hatten die Gesundheitsbehörden Alarm geschlagen.

Die Arznei ist seit 2008 als Thromboseprophylaxe nach orthopädischen Operationen und seit Ende 2010 als Vorbeugung gegen Schlaganfall bei Patienten mit Vorhofflimmern zugelassen. Im Gegensatz zur bisherigen Schlaganfall-Prophylaxe Marcumar gibt es für den Gerinnungshemmer Pradaxa kein Gegenmittel.

Das komplette ZEIT ONLINE-Interview dieser Meldung finden Sie unter http://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2011-11/blutverduenner-boehringer 

MVPO  News  red/nmp

Täter nach Einbruch in PKW gestellt

Rostock/MVPO  Am Morgen des 12.11.2011 gegen 00:30 Uhr teilte ein Bürger aus der Schleswiger Straße in Schwerin über Notruf mit, dass er gerade beobachtet, wie sich zwei Personen an einem abgestellten PKW zu schaffen machen. Bei dem PKW handelte es sich um einen VW Polo.

Die beiden Täter hatten den PKW aufgebrochen und daraus einen Karton mit CD’s und einen USB-Stick entwendet. Das Autoradio war herausgerissen und hing nur noch an den Kabeln. Als die Täter entdeckt wurden, flüchteten sie fußläufig in Richtung Edgar-Bennert-Straße. Sie wurden durch die eingesetzten Polizeibeamten noch in Tatortnähe gestellt und vorläufig festgenommen.

Es handelte sich um zwei Männer im Alter von 20 und 22 Jahren aus dem Bereich Brüel. Beide wurden nach ihrer Vernehmung am Vormittag wieder entlassen. Die entwendeten Gegenstände wurden an die Besitzerin des PKW zurück gegeben. 

MVPO  Rostock  red/nmp