Rostocker OB Methling hat Bürgerbüro eröffnet

Rostock/MVPO  Mit Unterstützung seines Wählerbündnisses „Unabhängige Bürger FÜR Rostock“ (UFR) wird der amtierende Oberbürgermeister Roland Methling (UFR) zur Wiederwahl am Sonntag, dem 5. Februar 2012, in Rostock antreten.

Gemeinsam mit dem Wählerbündnis hat er am Freitag (24.11.) sein Bürgerbüro eröffnet sowie seine inhaltlichen Schwerpunkte zur Zukunft der Hanse- und Universitätsstadt vorgestellt.

„Nach einem schwierigen Neuanfang vor sieben Jahren haben wir gemeinsam Rostock aus der Schuldenfalle befreit und wieder auf Kurs gebracht“, sagte Roland Methling anlässlich seines Wahlkampfauftaktes. „An diese für die Rostocker und die Hansestadt äußerst erfolgreichen sieben Jahre möchte ich auch in Zukunft anknüpfen.“

Das neu eröffnete Bürgerbüro im Friedhofsweg 45 gegenüber dem OSPA-Forum soll bis zur Wahlentscheidung allen Rostockern offen stehen, die sich über die Ziele und Inhalte Roland Methlings als Bewerber für das höchste Amt der Stadt informieren und mit ihm ins Gespräch kommen möchten.

MVPO Rostock red/hro/nmp

Castor-Transport – Zehntausende bei Zentrale Protestveranstaltung in Dannenberg

Dannenberg/MVPO  Rund zehntausend Atomkraftgegner und mehr als 400 Bauern mit Traktoren haben am Samstag in Dannenberg friedlich gegen den 13. Castor-Transport in das Zwischenlager Gorleben protestiert.

Unter vielen gelben «Atomkraft Nein Danke»- und grünen «Gorleben soll leben»-Fahnen verlangten sie auf Transparenten einen Castor-Stopp und den Ausstieg aus dem Endlagerprojekt Gorleben. Die Kundgebung, der zwei Auftakdemonstrationen vorausgegangen waren, verlief nach Angaben eines Polizeisprechers «rundum friedlich».

Die Vorsitzende der Bürgerinitiative (BI) Lüchow-Dannenberg, Kerstin Rudek, sprach von 23.000 Menschen auf dem Kundgebungsplatz und weiteren 2.500 Protestlern, die zeitgleich an der Bahnstrecke von Lüneburg nach Dannenberg unterwegs seien. Die vielen Menschen und Traktoren zeigten, «dass die Anti-Atomkraft-Bewegung quicklebendig ist», sagte sie. Rudek forderte die Aufgabe des «rein politisch motivierte Endlagerprojekts Gorleben». Der Salzstock sei zur Atommülllagerung ungeeignet.

Die Polizei sprach vom «bis zu 8.000 Demonstranten und 400 Bauern mit Traktoren». Die «Bäuerliche Notgemeinschaft» zählte nach Angaben ihres Sprechers Carsten Niemann 452 mit Schleppern protestierende Landwirte.  

Die Demonstranten bildeten auf dem Kundgebungsplatz, einem Acker am Rand von Dannenberg, zunächst mit gelben Tüchern ein großes «X», das Protestsymbol gegen Atommülltransporte ins Zwischenlager Gorleben. Anders als bei der Großkundgebung gegen den Castor-Transport des vergangenen Jahres waren kaum Fahnen von Parteien oder Gewerkschaften zu sehen. Mehrere Redner kündigten weitere Aktion gegen die Atommülllieferung an.

Jochen Stay von der Anti-Atom-Organisation «ausgestrahlt» warf der Polizei «Provokationen» durch harte Einsätze vor. «Aber wir lassen uns von Demonstrationen auf der Transportstrecke nicht abbringen. Wir werden viele sein, und unsere Ausdauer ist gigantisch», versicherte er. Die «Bäuerliche Notgemeinschaft» warb auf der Kundgebung um Verständnis für durch Traktoren erzeugte Staus. «Falls ihr uns seht, und es gibt Staus – Entschuldigung, es hat seinen Grund», sagte ein Sprecher. Die BI-Vorsitzende Rudek bezeichnete den Transport wegen hoher Strahlenbelastung am Zwischenlager als illegal. Daher sei Widerstand dagegen Pflicht.  

Der Vorsitzende des BUND, Hubert Weiger, kritisierte auf der Kundgebung den beschlossenen Atomausstieg als zu zögerlich. «Wir werden nicht hinnehmen, dass bis 2022 Atomkraftwerke laufen sollen», sagte er. Weiger dankte den AKW-Gegnern aus dem Wendland für ihr Engagement: «Ohne euren Einsatz wäre die Bundesregierung nicht gezwungen gewesen, die Laufzeitverlängerung zurückzunehmen», sagte er.

Wie das japanische Fukushima stehe auch Gorleben für die Risiken der Atomkraft, sagte Weiger weiter. Mit jedem Castor-Transport wachse in der Region der radioaktive Abfall, von dem jahrtausendelang unkalkulierbare Gefahren ausgingen. «Gorleben ist als Standort für ein Endlager ungeeignet und muss endlich aufgegeben werden», verlangte er.

Auch der niedersächsische DGB-Bezirksvorsitzende Hartmut Tölle sagte, ein Endlager Gorleben sei «politisch nicht durchsetzbar und geologisch gesehen ein Verbrechen». Der Atommüll im Zwischenlager müsse schnell wieder abtransportiert werden.

Die Japanerin Kanako Nishikata berichtete den Demonstranten über die Folgen der Atomkatastrophe von Fukushima für ihre Familie. Sie schilderte, wie sie mit ihren Kindern in geschlossenen Räumen und hinter Atemmasken leben musste, ohne dass die Kinder zum Spielen nach draußen konnten.

MVPO News red/esp

 

Orkanartige Stürme an der Nordsee erwartet

Hamburg/MVPO  Nach dem heftigen Orkan vor der norwegischen Küste warnt der Deutsche Wetterdienst für Sonntag für die deutsche Nordseeküste vor heftigem Sturm.

Das Orkantief Xaver mit Böen der Stärke 12 sei zwar abgezogen, doch die nachfolgenden, etwas südlicher ziehenden Tiefs Yoda I und Yoda II seien von ähnlichem Kaliber, sagte Meteorologin Dorothea Paetzold am Samstag in Offenbach. In einigen Küstenregionen und in höheren Mittelgebirgslagen würden für Sonntag Windspitzen bis 110 Stundenkilometern erwartet. Am Montag werde sich das Wetter wieder beruhigen, bevor dann zur Wochenmitte eine neue Regenfront aus Deutschland übergreife.

MVPO News red/esp

Nordost FDP will durch kommunalen Engagement zurück in den Landtag – Ahrendt als FDP-Landeschef wiedergewählt

Rostock  Der nach der Landtagswahl im September 2011 zurückgetretene FDP-Landeschef Christian Ahrendt (Foto) ist erneut Vorsitzender seiner Partei in Mecklenburg-Vorpommern.

Von den 189 Delegierten des Sonderparteitages haben am Samstag in Rostock 63 Prozent für den 48-Jährigen gestimmt. Einen Gegenkandidaten gab es nicht. Zuletzt war Ahrendt im Frühjahr in Klink mit 80,7 Prozent gewählt worden.

Trotz innerparteilicher Zerrissenheit setzt die Landes-FDP nach der dramatischen Schlappe bei den Landtagswahlen im September auf eine schnelle Rückkehr ins Parlament. Ahrendt räumte den Liberalen gute Zukunftschance bei den nächsten Landtagswahlen ein. Er verwies auf die 4,3 Prozent der FDP bei den letzten Kreistagswahlen und forderte, mit verstärktem kommunalem Engagement darauf aufzubauen.   

Der Landesvorsitzende der Jungen Liberalen MV Robert Zilm sieht nach wie vor noch einigen Klärungsbedarf: «An diesem Samstag hat sich, vor allem durch die lange und deutliche Aussprache gezeigt, dass es in der FDP in unserem Bundesland starken Klärungsbedarf gegeben hat und immer noch gibt.

Wir JuLis stehen seit den verheerenden Landtagswahlergebnissen für eine Erneuerung der Partei, sowohl inhaltlich als auch personell. Das war stets die Maxime unseres Handelns.

Die Delegierten sprachen dem Bundestagsabgeordneten Christian Ahrendt ihr Vertrauen aus und gaben ihm die notwendige Legitimierung für die Führung des Landesverbandes. Wir wünschen unserem neugewählten Vorsitzenden das nötige Geschick, die FDP M-V wieder zu neuer Stärke zu verhelfen.

Als außerparlamentarische Opposition muss die FDP stärker denn je für liberale Lösungen werben und sich klar von anderen politischen Konzepten abgrenzen. Innerhalb der Partei wünschen wir uns einen ehrlichen und fairen Umgang miteinander. Nur so wird die FDP zukünftig die verlorene Glaubwürdigkeit in der Bevölkerung zurückgewinnen können.

Wir JuLis werden die Arbeit des neuen Landesvorstandes weiterhin konstruktiv, aber auch kritisch begleiten und hoffen auf eine gute Zusammenarbeit.»

MVPO News red/esp

Endspurt bei Anmeldung für Aktion „Offene Gärten Mecklenburg-Vorpommern“

Schwerin/MVPO  Mit dem Ende des Gartenjahres beginnt zugleich der Endspurt für die Anmeldung zur Aktion "Offene Gärten Mecklenburg-Vorpommer 2012".

Die sechste Auflage der erfolgreichen und beliebten  Aktion wird am 9. und 10. Juni des kommenden Jahres stattfinden.

Bis zum 30. November 2011 haben die Teilnehmer noch Gelegenheit, sich für die neue Runde anzumelden.      

Die Organisatoren der größten gartenkulturellen Veranstaltung in Mecklenburg-Vorpommern wollen an die Ergebnisse dieses Jahres anknüpfen und den Besuchern auch 2012 wieder die ganze Vielfalt großer und kleiner Gärten bieten.

2011 hatten sich fast 150 Gartenbesitzer, Vereine und Gärtnereien beteiligt und ihre Pforten für tausende Interessierte geöffnet.

Auf Wunsch sendet der Verein „Offene Gärten Mecklenburg-Vorpommern“ die Anmeldeformulare  per Post zu.

Wie in den Jahren zuvor ist das Formular aber auch unter www.offene-gaerten-mv.de zu finden.

Erstmals können die Teilnehmer sich dort auch online  anmelden.

Das Anmeldeformular enthält alle notwendigen Informationen. Fragen zur Aktion werden ebenso unter der Telefonnummer 0385/716545 beantwortet.

Anfang 2012 erscheint wieder eine Broschüre mit allen wichtigen Angaben zu den teilnehmenden Gärten.

MVPO Schwerin red/nmp

Landtagspräsidentin Sylvia Bretschneider würdigt in Laudatio Arbeit des Vereins Rothener Hof e.V.

Berlin/Rothen/MVPO Anlässlich der Verleihung des diesjährigen Regine-Hildebrandt-Preises an den in Mecklenburg-Vorpommern ansässigen Verein "Rothener Hof e.V." am heutigen Samstag (26. November 2011) in Berlin erklärt Landtagspräsidentin Sylvia Bretschneider (Foto) im Rahmen ihrer Laudatio:

"Seit März 2001 entsteht im mecklenburgischen Dorf Rothen ein Ort für Kultur, Gewerbe und Kunst. Damals fand sich ein Kreis von sehr unterschiedlichen Menschen zusammen, die praktisch und konkret anpackten. Menschen, die das große Stallgebäude in Rothen sahen und erkannten, welches Potential in diesem Haus steckte.

Der Verein ‚Rothener Hof e.V.‘ hat jedoch nicht nur das Gebäude des Rothener Hofs vor dem Verfall gerettet, sondern sich mittlerweile als soziales und kulturelles Zentrum etabliert. Arbeit und Kultur sind Kern der Vereinsarbeit. Die mannigfaltigen Projekte vor Ort ziehen Hunderte Gäste ins Dorf und tragen auch zum Abbau von Vorurteilen bei. Aktionen wie ‚Kunst Offen‘ an Pfingsten oder der ‚Tag des Offenen Gartens‘ locken Hunderte Menschen ins Dorf. Aber auch die ständigen Angebote sind bemerkenswert, wie etwa der Kräutergarten, der durch Dorfbewohner gepflegt wird, oder der auf dem Vereinsgelände errichtete Fußballplatz, den nun die Dorfjugend regelmäßig nutzt. Darüber hinaus bieten die Mitglieder des Vereins interessante Kurse an: Bogenbauen, Bootsbau, Sensen-Dengelkurse und vieles mehr.

Ganz besonders beeindruckt hat mich der Einsatz des Vereins ‚Rothener Hof‘ für Demokratie und Toleranz und sein Engagement gegen Rechtsextremismus, insbesondere im Hinblick auf die in der Region Güstrow auftretenden völkisch-rassistischen Gruppierungen."

MVPO News red/nmp

Kulturstiftung Rostock fördert einheimische Künstlerinnen und Künstler

Rostock/MVPO  "Für eine lebendige Kultur brauchen wir die Leidenschaft, die Kreativität, die Inspiration der Künstlerinnen und Künstler. Wir brauchen unsere sehr engagierten Kultureinrichtungen. Und wir brauchen die Begeisterung, das Engagement vieler Menschen, für die Kunst zum Leben gehört, die ehrenamtlich mit beeindruckendem Idealismus in der Kultur aktiv sind", betonte Ministerpräsident Erwin Sellering (PD, Foto) anlässlich der Verleihung des Rostocker Kunstpreises in der Hansestadt, für den die Künstler Udo Dettmann, Silke Koch, Susanne Rast, Matthäus Thoma und Dirk Wunderlich nominiert sind.

"Der Rostocker Kunstpreis ist ein schönes Signal dafür, dass die Arbeit der Künstler im Land wahrgenommen wird und sie Aufmerksamkeit und Anerkennung finden. Er ist ein Beleg für eine lebendige Kultur in Mecklenburg-Vorpommern", sagte Sellering.

Es sei gute Tradition in unseren Hansestädten, dass selbstbewusste Bürger das, was ihnen wichtig ist, auch selbst in die Hand nehmen, Es gehöre zum Selbstverständnis und zum Stolz der Bürger, sich für gemeinsame Aufgaben zusammenzuschließen, und Verantwortung für das gute Miteinander in der Stadt zu übernehmen. Die Kulturstiftung Rostock und der Verein pro Kunsthalle seien dafür gute Beispiele.

Ohne ehrenamtliches Engagement ist vieles in der Kultur nicht möglich, betonte der Ministerpräsident. "Das gilt nicht nur für den enormen Zeitaufwand, den Ehrenamtliche aufbringen, um kulturelle Angebote zu initiieren, zu betreuen und in Gang zu halten. Das gilt auch für das große finanzielle Engagement der Kunst- und Kulturstiftungen, der Freundeskreise und Fördervereine. Dieses Engagement verdient große Anerkennung."

MVPO Rostock red/nmp

SPD macht sich stark für den Bürgerwillen in Sachen Straßenausbau Ladebow

Greifswald/MVPO  Nach dem Willen der SPD-Fraktion wird die Beschlussvorlage zum Straßenausbau in der Flugplatzsiedlung Ladebow nur mit entscheidenden Änderungen in der kommenden Bürgerschaftssitzung beschlossen werden.

Nach Auffassung der SPD-Fraktion müssen die Anwohnerinnen und Anwohner der betroffenen Straßenausbaugebiete von Anfang an mitentscheiden dürfen, ob ein solcher Straßenausbau überhaupt umgesetzt werden soll.

In der bisher vorliegenden Beschlussvorlage der Verwaltung ist von einem endgültigen Entschluss über den Ausbauauftrag die Rede. Es ist lediglich vorgesehen, dass die Verwaltung frühzeitig über bevorstehende finanzielle Belastungen und beabsichtigte Maßnahmenumfänge informiert.

Da es sich im Fall der Flugplatzsiedlung Ladebow aber nahezu ausschließlich um Straßen handelt, die einzig der Anwohnernutzung dienen, müssen die Anwohner nach Meinung von Dr. Andreas Kerath, Fraktionsvorsitzender, in die generelle Entscheidung mit einbezogen werden, ob der Straßenausbau überhaupt umgesetzt werden soll: „Die soziale Akzeptanz einer solchen Baumaßnahme hängt in großem Maße vom erzielten Zusatznutzen für die Anlieger ab und deren finanzieller Belastung.“

Aus diesem Grund wird die SPD-Fraktion eine geänderte Beschlussvorlage einreichen, die dem eigentlichen Willen der Ortsteilvertretung Wieck/Ladebow entgegen kommt:

Zuerst müssen für den Straßenausbau in der Flugplatzsiedlung die Kosten und die möglichen Fördermöglichkeiten ermittelt werden. Danach sollen alle Anwohnerinnen und Anwohner der betroffenen Straßen in einer gemeinsam mit der Ortsteilvertretung durchgeführten Einwohnerversammlung darüber entscheiden, ob ein Straßenausbau unter den vorher ermittelten Kostenerwartungen für sie vorstellbar ist. Im letzten Schritt sieht die geänderte Beschlussvorlage vor, dass auf Grundlage der Entscheidung der Einwohnerversammlung in der Ortsteilvertretung, den Ausschüssen und in der Bürgerschaft selbst über den Straßenausbau abschließend entschieden wird.

MVPO Greifswald red/nmp

Erstmals in der Bundesrepublik erhält eine Justizvollzugsanstalt eigenes Löschgruppenfahrzeug!

Bützow/MVPO  Justizministerin Uta-Maria Kuder: "Heute übergibt die Stadt Bützow ein Löschgruppenfahrzeug an die Justizvollzugsanstalt – erstmalig in der Bundesrepublik! Das Löschgruppenfahrzeug kommt aus dem Bestand der Stadt Bützow und wurde von der Justizvollzugsanstalt Bützow und dem Freundeskreis der Justizvollzugsanstalt Bützow angekauft. Das Feuerwehrauto – für Interessierte die genauen Daten: ein Mercedes L 408, Baujahr 1968 – erhält in der Justizvollzugsanstalt ein neue Aufgabe."

"Es wir zukünftig interessierten Gefangenen den Umgang mit der Löschtechnik praktisch näher bringen und – und das ist entscheidend – sie für die verantwortungsvollen Aufgaben der freiwilligen Feuerwehr und das Ehrenamt interessieren," ergänzt Ministerin Kuder. "Vergleichbar mit der "Feuerwehrgruppe" in der Jugendanstalt Neustrelitz will die Justizvollzugsanstalt Bützow das Interesse der Gefangenen für eine sinnvolle ehrenamtliche Freizeitbeschäftigung nach der Haft wecken und Möglichkeiten aufzeigen."

"In diesem Zusammenhang möchte ich auch den ehrenamtlichen Mitgliedern der Feuerwehr der Stadt Bützow danken," hebt Ministerin Kuder hervor. "Die Wiedereingliederung von Strafgefangenen ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Dabei kommt dem Ehrenamt für die Resozialisierung von Strafgefangenen eine besondere Bedeutung zu. Anders als in vielen anderen Bereichen der bunten Palette des Ehrenamts leisten die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich in unserem Strafvollzug einsetzen, ihren Beitrag bei der Resozialisierung von Strafgefangenen häufig ohne öffentliche Wahrnehmung. Dabei ist gerade ihr Beitrag als bedeutsame Ergänzung zu den Resozialisierungsangeboten des Strafvollzugs in Mecklenburg-Vorpommern für die Wiedereingliederung straffälliger Menschen in die Gesellschaft."

"Dass die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre Freizeit opfern und ihre Fähigkeiten und Erfahrungen bei der Überwindung von Schwierigkeiten im Lebensalltag zur Verfügung stellen, um ihren straffällig gewordenen Mitmenschen den Weg in ein neues Leben ohne Straftaten zu erleichtern, bedeutet für diese eine wertvolle Zuwendung und zugleich einen Ansporn, ihrem Leben einen Wendepunkt zu geben," so Ministerin Kuder.

BU: Löschgruppenfahrzeug / Mercedes L 408, Baujahr 1968

MVPO Bützow red/nmp

Lorenz Caffier: Starke Beteiligung an CDU-Fusionsparteitag in Wittenburg

Wittenburg/MVPO  Der Landesvorsitzende der CDU Mecklenburg-Vorpommern, Lorenz Caffier, hat die Beteiligung am ersten Fusionsparteitag der Landes-CDU als ein starkes Signal bezeichnet. Der Parteitag in Wittenburg hatte nicht nur die Fuison der ehem. CDU Kreisverbände Ludwigslust und Parchim auf der Tagesordnung, sondern wählte auch einen neuen Kreisvorstand. Während des Fusionsparteitages betonte Caffier (Foto):

„Ich gratuliere dem neuen Kreisvorstand und seiner Vorsitzenden Karin Strenz zu dem Vertrauensbonus, der ihnen heute entgegengebracht wurde. In Wittenburg haben zwei ehem. Kreisverbände der CDU heute einen beeindruckenden Fusionsparteitag begangen. Über 200 Mitglieder unserer CDU wohnten dem historischen Ereignis bei. Diese  rege Teilnahme von jungen und älteren Mitgliedern war ein anschauliches Signal für die Lebendigkeit unserer CDU. Mit diesem Elan müssen wir nun auch die Chancen, die sich aus den Fusionen ergeben, nutzen.“

MVPO Wittenburg red/nmp