Börgerende – Parkanlage am Waterkant-Areal für die Öffentlichkeit freigegeben

Börgerende/MVregio  Eine große Parkanlage wurde heute im  Beisein von Bürgermeister Horst Hagemeister und dem Planer des Parks Dr. Michael Giersberg in Börgerende an der Ostsee für die Öffentlichkeit freigegeben.

Die Parkanlage ist ein Teilbereich des B-Plangebiets Waterkant und ist etwa 1,4 Hektar groß. Endstanden ist ein Park mit Hügeln und Verweiloasen. Rund 100 000 Euro gab die Seekommune Rethwisch-Börgerende dafür aus.

Die Parkanlage beschäftigte die Abgeordneten der Seekommune bereits seit geraumer Zeit. Gleich nebenan, im B-Plan 7, ließ die Kommune das marode Waterkant-Ferienheim Ende 2007/Anfang 2008 abreißen, investierte rund 420 000 Euro in Demontage und Abtransport von Schutt, Asbest und Altlasten.

„Wir haben an dieser Stelle im Bebauungsplan 15 unweit des Waterkant-Areals etwas Bleibendes für Anwohner und Urlauber geschaffen. Zum Verweilen, Erholen, Durchatmen. Gleich hinterm Deich“, so Michael Giersberg

„Der Park soll als Puffer zwischen den mehr gewerblich genutzten Ferienwohnungen und der Wohnbebauung dienen. Die zukünftige grüne Lunge stelle eine wesentliche Bereicherung der gesamten Landschaft hinterm Deich mit dem B-Plänen 7, 11, 14 und 15 dar, ist er sicher. Die Parkanlage soll sich vor allem zu einem Ort der Ruhe entwickeln, einen zentralen Treffpunkt darstellen, sich als pflegeleicht erweisen, um die Unterhalskosten zu minimieren, erklärte Giersberg abschließend.

MVregio Doberan red/dbr

20. »Rostocker Hafenabend« in Leipzig

Leipzig/MVregio  Am 26. Mai führt die Hafen-Entwicklungsgesellschaft einen »Rostocker Hafenabend« in Leipzig durch. Zusammen mit zwölf Fährreedereien, Schiffsmaklern und Umschlagunternehmen präsentiert die Hafen-Entwicklungsgesellschaft das Leistungsspektrum des Rostocker Hafens vor mehr als 50 Unternehmensvertretern aus der Transport- und Logistikbranche der Region Leipzig.

Der »Rostocker Hafenabend« ist eine Veranstaltung der Hafen-Entwicklungsgesellschaft, bei der Unternehmensvertreter aus dem Seehafen Rostock mit Logistikbetrieben aus deutschen und europäischen Wirtschaftsmetropolen zusammenkommen. In Leipzig findet der 20. »Rostocker Hafenabend« seit Beginn dieser Veranstaltungsreihe im Jahr 2004 statt.

MVregio News red/ll

Verbraucherministerin – Ursache der EHEC-Infektionen weiter ungeklärt

Berlin/MVregio  Die Ursache der gefährlichen EHEC-Infektionen in Deutschland ist nach Angaben von Verbraucherministerin Ilse Aigner weiter unklar.

 «Sie wissen nicht, woher es kommt», sagte die CSU-Politikerin am Mittwoch im ARD-«Morgenmagazin» über die Aufklärungsbemühungen des Robert-Koch-Instituts und der Länder. Sie bezeichnete die Krankheitswelle inzwischen als bedrohlich. Neue Fälle der bakteriellen Darminfektion seien nicht auszuschließen. Es werde jedoch mit Hochdruck nach den Ursachen geforscht, betonte die Ministerin.

Aigner wiederholte ihren Rat, zur Vermeidung der Infektion die «allgemeinen Hygienevorschriften» zu beachten – also Gemüse und Rohkost gut zu waschen, Gemüse zu garen und Schneidebretter in der Küche gut zu säubern.

Über eine etwaige Mitschuld der Bauern oder der Lebensmittelindustrie an der Infektionswelle wollte die CSU-Politikerin nicht spekulieren. Insgesamt sei die Qualität der 150.000 deutschen Lebensmittelprodukte sehr hoch. Nach dem Dioxin-Skandal zu Jahresbeginn seien weitere Maßnahmen eingeleitet worden, um Verbraucherschutz und Transparenz zu verbessern. Darüber hinaus kündigte Aigner eine Internetplattform namens «Klarheit und Wahrheit» an, wo Verbraucher über Missverständnisse und unklare Werbebotschaften aufgeklärt werden sollen. Sie solle im Juli starten.

MVregio News red/ber

 

Aschewolke hat Deutschland erreicht – Flugausfälle an norddeutschen Flughäfen

Hamburg/Bremen/Rostock/MVregio  Eine Aschewolke, die von einem Vulkanausbruch auf Island herrührt, bewegt sich auf den europäischen Kontinent zu. Hiervon ist nach Einschätzungen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) auch der Luftraum über Norddeutschland betroffen.

Da die Aschekonzentration die zulässigen Höchstwerte überschreitet, können am Mittwoch 25. Mai 2011 am Flughafen Bremen ab 5 Uhr und am Flughafen Hamburg ab 6 Uhr keine Starts und Landungen freigegeben werden. Im Laufe des Vormittags dürften auch die Flughäfen von Berlin betroffen sein. Der Flughafen Hannover liegt genau an der Grenze des kontaminierten Luftraums, so dass zurzeit noch keine Prognose gegeben werden kann.

Für den Flughafen Rostock-Laage lieg derzeit noch keine Einschränkung vor, teile eine Flughafensprecherin mit. Dennoch ist eine planmäßige Maschine der airberlin heute Morgen um 07:30 von Mallorca nach Rostock in Spanien noch nicht gestartet. Sie sollte um 10 Uhr in Rostock-Laage landen. Derzeit warte man die Entwicklung ab.

Die DFS Deutsche Flugsicherung GmbH empfiehlt allen Passagieren, die an diesem Tag einen Flug gebucht haben, sich mit ihrer Fluggesellschaft in Verbindung zu setzen. Wie lange es noch zu Beeinträchtigungen kommen wird, ist derzeit nicht abzusehen. Die DFS steht dabei in enger Kooperation mit dem Deutschen Wetterdienst.

MVregio News red/ber

 

SPD Fraktion MV – FDP-Chef Roolf sichert Zustimmung zur Schuldenbremse zu!

MVregio/Schwerin  Dr. Norbert Nieszery (Foto): FDP-Fraktion muss jetzt Wort halten!

Zur Ankündigung des Vorsitzenden der FDP-Landtagsfraktion, Michael Roolf, der Neuformulierung der Schuldenbremse zuzustimmen, erklärte der Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion, Dr. Norbert Nieszery:

„Ich kann nur hoffen, dass es Herrn Roolf tatsächlich gelingt, seine Fraktion auf Kurs zu halten. Nur so ist die erforderliche Zweidrittelmehrheit für eine Verfassungsänderung zu erreichen, nachdem die LINKE sich ja beharrlich weigert, ihre unverantwortliche Blockadehaltung gegenüber der Schuldenbremse aufzugeben. Der LINKEN ist offenbar ein billiger Wahlkampfeffekt wichtiger als die Zukunft unseres Landes. Das ist nicht nur bedauerlich, sondern in höchstem Maße unverantwortlich gegenüber kommenden Generationen!“

MVregio Schwerin red/sn

 

Broilermast Kuppentin ohne Rücksicht auf Mensch und Natur

Schwerin/MVregio  BUND kritisiert Genehmigung für Broilermastanlage Kuppentin, STALU genehmigt Riesen-Anlage ohne Verträglichkeitsprüfung

Die Genehmigung für eine neue Broilermastanlage mit 102.000 Tieren pro Durchgang in Kuppentin bei Plau am See ist nach Einschätzung des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) angreifbar. Durch die Anlage würden zusätzlich über sechs Tonnen Stickstoff pro Jahr in die Umwelt eingetragen. Geltende Grenzwerte würden damit um 70 Prozent überschritten. Für die gestern erteilte Genehmigung wurde durch das Staatliche Amt für Landwirtschaft und Umwelt Schwerin dennoch keine Verträglichkeitsprüfung mit dem benachbarten Europäischen Naturschutzgebiet „Alte Elde“ durchgeführt, das in weniger als 100 Metern zur geplanten Anlage liegt, klagt der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND).

„Die Anlage ist auch für die Anwohner ein Zumutung. Sie ist unmittelbar am Dorfrand genehmigt worden. Der Abstand zur Wohnbebauung beträgt nur 290 Meter. Der Mindestabstand zur Wohnbebauung wurde durch die Anwendung eines veralteten Berechnungsverfahrens für Gerüche klein gerechnet. Aktuelle Messungen und Methoden würden eine mindestens doppelt so hohe Geruchsbelastung ergeben! Dazu kommen die Belastungen durch gesundheitsschädigende Keime und Feinstaub aus der Anlage. Auch hierbei wurde der Vorsorgeabstand von 500 Metern unterschritten. Zudem ist bei allen bisherigen Berechnungen für die Genehmigung der Broilermastanlage unterschlagen worden, dass es bereits 3 Altanlagen mit insgesamt 69.500 Broilermastplätzen im Dorf gibt.“ sagt Corinna Cwielag vom BUND.

Sollte es für diese Belastungen keine wirkungsvollen Auflagen im Genehmigungsbescheid geben, sei dieser rechtlich angreifbar, so die BUND Landesgeschäftsführerin. Der BUND kündigte heute an, Rechtsmittel gegen die Genehmigung zu prüfen.  

MVregio  Schwerin  red/sn

Mittleres Mecklenburg – SPD-Kreistagskandidaten nominiert

Güstrow/Bad Doberan/MVregio  Die SPD hat die Listen für die Wahl des Kreistages für das Mittlere Mecklenburg aufgestellt.

„Mit 73 Kandidaten, davon 16 Pareilose auf unseren Listen, tritt die SPD mit einer starken Truppe an, in der sowohl erfahrene als auch ganz neue Kandidaten antreten“, erklärte Stefanie Drese, Vorsitzende des neuen Großkreises. „Ich bin sicher, dass wir mit diesem Team auch dem neuen Kreis die Impulse geben können, die schon den Kreis Bad Doberan auf einen guten Kurs gebracht haben“, sagte Drese, die gleichzeitig auch für den Landtag kandidiert, mit Blick auf die gute Zusammenarbeit zwischen dem bisherigen Kreistag und Landrat Thomas Leuchert. Auch Leuchert zeigte sich zufrieden, dass viele seiner bisherigen Mitstreiter auch in Zukunft mit ihm die Entwicklung des Kreises gestalten wollen.

Die Kandidaten im jetzigen Kreis Bad Doberan:

Wahlbereich (WB) 1 Amt Neubukow-Salzhaff sowie die Städte Neubukow und Kühlungsborn: Wolfgang Gulbis, Knut Wiek, Philipp Kramer, Gerhard Wegner-Repke, Thomas Wendt, Peter Hausmann, Ellen Gulbis, Stefanie Drese, Michael Preisinger

WB 2 Gemeinden Satow, Bartenshagen-Parkentin, Retschow, Hohenfelde, Reddelich und Steffenshagen sowie die Stadt Kröpelin: Matthias Drese, Thomas Wendt, Mirko Räth, Stefanie Drese, Hartmut Polzin, Wolfgang Gulbis, Yann-Christoph Collin, Knut Wiek, Eckhard Lopschus

WB 3 Gemeinden Admannshagen-Bargeshagen, Rethwisch-Börgerende, Nienhagen und Wittenbeck sowie die Stadt Bad Doberan: Hartmut Polzin, Stefanie Drese, Gebhard Zeug, Friederike Wolfgramm, Burkhard Scheffler, Birgit Mersjann, Michael Preisinger, Bodo Wiegand-Hoffmeister, Christian Dobner

WB 4 Amt Warnow-West: Heidi Kleinau, Dittmar Brandt, Stefanie Drese, Ekkehard Siegl, Britta Gildemeister, Hartmut Polzin, Ernst Schmidt, Matthias Drese, Mirko Räth

WB 5 Gemeinde Dummerstorf und Amt Schwaan: Rudolf Kalina, Hannelore Quolke, Gerhard Rudolphi, Michael Lischka, Eckhard Lopschus, Wiebke Dierks, Ernst Schmidt, Uwe Hirschmann, Hartmut Polzin

WB 6 Amt Tessin sowie die Gemeinden Sanitz, Broderstorf und Roggentin: Ernst Schmidt, Uwe Hirschmann, Johannes Müller, Michael Lischka, Ute Krohn, Hannelore Quolke, Ralf Hecker, Rudolf Kalina, Gerhard Rudolphi

WB 7 Amt Rostocker Heide sowie die Gemeinden Graal-Müritz, Mandelshagen, Klein Kussewitz, Poppendorf, Steinfeld und Thulendorf: Wolf-Detlef Schulz, Markus Harmsen, Michael Lischka, Gerhard Rudolphi, Günter Alwardt, Ralf Hecker, Hans Georg Schörner, Ernst Schmidt, Sabine Blanken

Kandidaten im jetzigen Kreis Güstrow

Wahlbereich 8 Amt Gnoien und Amt Laage: Hans Georg Schörner, Uwe Heinze, Martin Ode, Torsten Schörner, Andrea Paepke, Friedrich-Wilhelm Kulik, Friedhelm Schwager, Burkhard Schulz, Uwe Köhn

Wahlbereich 9 Stadt Güstrow I: Arne Schuldt, Norbert Nieszery, Hans-Erich Höpner, Martin Clemens, Philipp da Cunha, Uwe Burckhardt, Friedhelm Böhm, Eike Weinert, Hans-Georg Kleinschmidt

Wahlbereich 10 Stadt Güstrow II: Arne Schuldt, Norbert Nieszery, Hans-Erich Höpner, Uwe Burckhardt, Uwe Heinze, Martin Clemens, Friedhelm Böhm, Eike Weinert, Philipp da Cunha

Wahlbereich 11 Amt Mecklenburgische Schweiz und Amt Teterow: Frank Luttmann, Heike Bartz
Herbert Hoeft, Kerstin Cools, Hans-Jürgen Skoeries, Oliver Hollstein, Detlef Blehk, Reinhard Engel, Dieter Ernstmeyer

Wahlbereich 12 Amt Krakow am See und Amt Güstrow-Land: Norbert Nieszery, Eike Weinert, Volker Meyer, Hans-Erich Höpner, Martin Clemens, Philipp da Cunha, Uwe Heinze, Hans-Georg Schörner, Kerstin Cools

Wahlbereich 13 Amt Bützow-Land und die Stadt Bützow: Sebastian Constien, Norbert Nieszery, Astrid Peters, Burkhard Beck, Peter Müller, Britta Schacht, Friedemann Preuss, Joachim Fiedler, Dietmar Seyer.

MVregio Doberan red/dbr

Schröder würdigt Arbeit der Schweriner Handwerksinnung „Bauhütte“

Schwerin/MVregio  Baustaatssekretär Sebastian Schröder hob heute die städtebauliche Bedeutung der Schweriner Handwerksinnung "Bauhütte" hervor. "Dank der Arbeit und des Engagements der in der Innung organisierten Handwerksunternehmen hat sich die Landeshauptstadt in den vergangenen Jahren städtebaulich enorm entwickelt. Davon zeugt insbesondere das historische Stadtzentrum", sagte Schröder auf der Feier zum 125jährigen Bestehen der "Bauhütte" in Schwerin.

Die Schweriner Bauinnung wurde 1886 gegründet und nach wechselvoller Geschichte in den darauf folgenden Jahrzehnten 1989/90 wieder neu gegründet. In der "Bauhütte" sind zurzeit 19 Handwerksunternehmen organisiert.

Schröder (Foto) zeigte sich erfreut über die insgesamt positive Tendenz in der Bauwirtschaft Mecklenburg-Vorpommerns. Besonders erfreulich sei die Stabilisierung bei den Beschäftigten.

Schröder sagte: "Das Land wird die Baubranche auch weiterhin bei den Herausforderungen der Zukunft unterstützen, 2011 werden voraussichtlich mehr als 137 Millionen Euro im allgemeinen Landesbau investiert, wobei das meiste Geld in den Hochschulbau fließt. Hinzu kommen die Förderprogramme im Wohnungsbau und im Städtebau."

Schröder warnte zudem vor weiteren Kürzungen bei der Städtebauförderung: "Kürzungen bei der Städtebauförderung haben negative Folgen für die Bauunternehmen und die Beschäftigen. Wir werden uns weiter für eine Fortführung der Städtebauförderung auf hohem Niveau einsetzen." 

MVregio  Schwerin  red/sn

Neugestaltung Mauergarten am Kloster

Malchow/MVregio  Die Bauarbeiten für die Neugestaltung des Mauergartens in der Klosteranlage Malchow (Landkreis Müritz) haben begonnen. "Nach Fertigstellung ist der Mauergarten im Kloster ein Ort der Erholung für Einheimische und Touristen", sagte Bauminister Volker Schlotmann (Foto).

Das Ministerium für Verkehr, Bau und Landesentwicklung unterstützt diese Maßnahme. Von den Gesamtkosten in Höhe von rund 64.000 Euro fließen rund 54.000 Euro aus Städtebaufördermitteln. Den Rest finanziert die Stadt Malchow.

Der Mauergarten diente zu Zeiten des Damenstiftes als Nutz- und Ziergarten. Mit der Sanierung und Neugestaltung soll an den Charakter des alten Damengartens angeknüpft werden. Da der Mauergarten zukünftig mit Schotterrasen befestigt wird, können dann auch kleine kulturelle Veranstaltungen stattfinden. Bänke mit Papierkörben und Poller-Leuchten werden den Bereich aufwerten. Im Juli sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.

Begonnen haben auch die Arbeiten zum Ausbau der Rosa-Luxemburg-Straße/ August-Bebel-Straße. Das Bauministerium unterstützt dieses Vorhaben. Von den Gesamtkosten für den Straßenabschnitt innerhalb des Sanierungsgebietes in Höhe von rund 110.000 Euro fließen rund 93.000 Euro aus Städtebaufördermitteln. Den Rest trägt die Stadt.

Auf einer Länge von knapp 80 Metern wird der Straßenabschnitt innerhalb des Sanierungsgebietes einheitlich mit dem vorhandenen Großgranitpflaster befestigt. Dabei wird der gesamte Straßenraum neu geordnet und es entstehen Parkplätze. Außerdem werden neue Lampen, Bänke und Papierkörbe aufgestellt. Kleinkronige Bäume tragen zur Erhöhung der Aufenthaltsqualität bei. Die Arbeiten sollen im August abgeschlossen sein.

In der Stadt Malchow konnten bereits eine Vielzahl öffentlicher Straßen und Plätze mit Städtebaufördermitteln saniert werden, so zum Beispiel der Drehbrückenplatz mit Stadthafenanlage und das Rathaus. 

MVregio Malchow  red/mür

Sozialwahl auf der Zielgeraden: Letzte Chance jetzt nutzen

Hamburg/MVregio  Das Rote muss ins Gelbe: Millionen haben bei der Sozialwahl schon ihre Stimme abgegeben. Für alle anderen Wahlberechtigten läuft der Countdown: Gut 150 Stunden haben sie noch Zeit, ihren Stimmzettel in den Briefkasten zu werfen und somit den Kurs bei Techniker Krankenkasse (TK) und Co. mitzubestimmen. Spätestens am 1. Juni müssen die roten Umschläge wieder bei den Krankenkassen und der Deutschen Rentenversicherung Bund sein.

Zur Wahl stehen die Parlamente der Sozialversicherung – ihre höchsten Entscheidungsgremien. Bei der TK ist dies der Verwaltungsrat. Er setzt sich aus jeweils 15 ehrenamtlichen Vertretern der Versicherten und der Arbeitgeber zusammen. Zu seinen Aufgaben gehört es, die Satzung zu verabschieden, den Haushalt zu beschließen, alle wichtigen Finanzentscheidungen zu verantworten und den hauptamtlichen Vorstand zu wählen aber auch zu kontrollieren. Außerdem ist er für alle Leistungen verantwortlich, die über den gesetzlichen Katalog hinausgehen – bei der TK zum Beispiel Reiseimpfungen, Wahltarife oder Präventionsangebote wie das Bonusprogramm.

Informationen zu den zur Wahl stehenden Listen, ihren Spitzenkandidaten und Positionen gibt es im Internet unter www.tk.de/sozialwahl . Angaben zu allen Trägern, deren Versicherte bei der Sozialwahl selbst wählen können, sind unter www.sozialwahl.de zu finden.  

MVregio  News  Hamburg