Schwerin/MVPO Die Ergebnisse des Architektenwettbewerbs zur Neugestaltung des Plenarsaals des Landtages Mecklenburg-Vorpommern werden am kommenden Sonntag (26. Juni 2011) während des Tages der offenen Tür des Landesparlamentes präsentiert.
Unmittelbar vor dem Festsaal des Schweriner Schlosses können sich Besucherinnen und Besucher anhand ausgestellter Modelle und Pläne mit den insgesamt vier prämierten Wettbewerbsbeiträgen vertraut machen.
Um 15.00 Uhr werden Landtagspräsidentin Sylvia Bretschneider, Joachim Brenncke, Präsident der Architektenkammer Mecklenburg-Vorpommern und Vorsitzender der Wettbewerbsjury, sowie Michael Bleyder, Leiter des Geschäftsbereichs Schwerin des Betriebes für Bau und Liegenschaften Mecklenburg-Vorpommern, den Verlauf des Wettbewerbs beschreiben, die Neubaupläne erläutern und Fragen der Besucherinnen und Besucher beantworten. Moderiert wird die einstündige Gesprächsrunde unter der Überschrift „Modern und bürgernah Ein neuer Plenarsaal für den Landtag“ vom Journalisten Jürgen Seidel.
Vor dem Festsaal zu sehen sein wird der siegreiche Entwurf des Architekturbüros Dannheimer + Joos Architekten BDA aus München zum Siegerentwurf erklärt. Der Entscheidung waren ausführliche Beratungen zu insgesamt 29 eingereichten Wettbewerbsbeiträgen vorausgegangen.
Das Preisgericht hatte sich im Februar 2011 ebenfalls darauf geeinigt, drei dritte Preise zu vergeben. Diese Preise gingen an den Architekten Oliver Brünjes aus Saarbrücken, an das ARGE Architekturbüro Unverzagt aus Wiesbaden sowie das Architekturbüro Lepel + Lepel aus Köln.
Die Entscheidung für den Wettbewerb zur Neugestaltung des Plenarsaales des Landtages Mecklenburg-Vorpommern im jetzigen Festsaal des Schlosses und der zeitliche Rahmen des Verlaufs wurden am 17. März 2010 durch die Parlamentarische Baukommission des Landtages getroffen. Ausgelobt worden war der Wettbewerb daraufhin vom Betrieb für Bau und Liegenschaften (BBL), der im Auftrag des Ministeriums für Verkehr, Bau und Landesentwicklung handelt. Die Koordinierung des Wettbewerbs erfolgte in enger Abstimmung mit dem Landtag.
MVPO Schwerin red/mvpa
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