Weltweit einzigartiger Saurierfund in der Universität Greifswald ausgestellt

Greifswald/MVPO  Die Universität Greifswald ist im Besitz eines bedeutenden Dinosauriers. Sein Name: Emausaurus ernsti Haubold. Vom 8. Oktober bis zum 6. November 2011 findet im Konferenzsaal im Hauptgebäude der Universität Greifswald eine Sonderausstellung zum spektakulären Fund des Sauriers statt.

Das weltweit einzigartige Exemplar wurde 1963 in der Nähe von Greifswald gefunden. Erstmals werden die Fundzusammenhänge umfassend öffentlich präsentiert. Neben den Abgüssen der Knochenreste des Fossilfundes wird das berühmte Porträt des Emausaurus der Künstlerin Cornelia Haubold gezeigt. Ergänzt wird die Ausstellung durch 20 weitere in Öl festgehaltene Lebensbilder von Dinosauriern sowie spektakuläre Fossilien der Saurierfundstelle Grimmen. Leiter der Ausstellung ist Dr. Stefan Meng vom Institut für Geographie und Geologie der Universität Greifswald. 

In einer Tongrube östlich des Dorfes Klein-Lehmhagen bei Grimmen wurde im Jahre 1963 ein spektakulärer Fund gemacht: Dr. Werner Ernst, Wissenschaftler der Universität Greifswald, entdeckte eine 20 cm große Kalkknolle mit den Knochenresten eines jungen Dinosauriers. In jahrelanger Präparation mit Essig- und Ameisensäure wurden die Knochen aus dem harten Gestein befreit. In der Sonderausstellung, die am Tag der Wissenschaft am Samstag, 8. Oktober 2011, um 15:00 Uhr feierlich eröffnet wird, werden die Abgüsse der Saurierknochen der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Gezeigt werden auch weitere spektakuläre Fossilien von der Saurierfundstelle Grimmen sowie ein Dinosaurierei aus der Mongolei. Einen Höhepunkt der Ausstellung bilden das Portrait des Emausaurus sowie 20 weitere Lebensbilder (Gemälde) von Dinosauriern der bekannten Künstlerin Cornelia Haubold.

Benannt wurde Emausaurus ernsti Haubold nach der Ernst-Moritz-Arndt-Universität, dem Entdecker Dr. Werner Ernst sowie dem wissenschaftlichen Bearbeiter des Fundes, Prof. Hartmut Haubold. Letzterer, der Hallenser Wirbeltierpaläontologe, beschrieb den Emausaurus im Jahr 1990. Er wird im Rahmen der Veranstaltung am 19. Oktober einen Vortrag über den Erkenntniszuwachs bei den Dinosauriern halten. Auch der Entdecker des Emausaurus, Dr. Werner Ernst wird anwesend sein.

Nach Haubold liegen mehr als 50 identifizierbare Einzelknochen vor. Davon gehören allein schon 25 zum fast vollständigen Schädel. Die vorliegenden Skelettreste vom Emausaurus stammen von einem Jungtier mit einer rekonstruierten Länge von etwas mehr als einem Meter. Die aus dem Unteren Jura stammenden Fossilien sind in zweierlei Hinsicht außergewöhnlich bedeutend: Zum einen gibt es kaum Nachweise von Dinosaurierresten in Norddeutschland. Außerdem liegt weltweit generell nur sehr wenig Material aus dem Unteren Jura vor. Der Fund aus Mecklenburg-Vorpommern ist deshalb ein Glücksfall für die Wissenschaft. Weltweit handelt es sich bis heute um das einzige Exemplar seiner Art.

Die Erhaltung der Knochen ist sehr problematisch. Die Universität Greifswald stellte erhebliche finanzielle Mittel zur Verfügung, um die Fossilien konservieren zu können. Aktuell werden die Knochen in der Henssen PaläoWerkstatt in Nordrhein-Westfalen restauriert. Während der Präparation in den 1960er/70er Jahren wurden die prähistorischen Funde mit Essig- und Ameisensäure aus dem festen Gestein gelöst. Das Problem ist nun, dass sie die Minerale Pyrit und Markasit enthalten, die längerfristig zu Zerfallserscheinungen führen. Zudem wurden die Knochen, wie nach dem damaligen Stand des Wissens üblich, mit Geiseltallack imprägniert. Dieser enthält verschiedene Weichmacher.

Nun muss mit einer kontrollierten Lösungsmittelwäsche die alte Konservierung entfernt und die Säuren der Knochenmatrix neutralisiert werden. Dann können die Knochen neukonserviert und in entsprechender Schutzatmosphäre aufbewahrt werden.

In Planung ist weiterhin eine originalgetreue Rekonstruktion des Sauriers in Form einer Bronzeplastik, die zentral in der Stadt Greifswald aufgestellt werden soll. Für die Finanzierung werden dringend Spender gesucht.

BU: Emausaurus ernsti Haubold 1990 – Portrait von Cornelia Haubold. 

MVPO  Greifswald  red/nmp

Senatorin eröffnet Ausstellung der Gaststipendiaten in der Galerie am Alten Markt

Rostock/MVPO  Malerei, Grafik, Skulptur, Installation, Literatur und Fotografie sind die Genres der Gaststipendiaten des Künstlerateliers im Schleswig-Holstein-Haus aus Rostock, die sich ab 7. Oktober 2011 in den neuen Räumen des Kunstvereins zu Rostock e.V., in der Galerie Amberg 13 vorstellen.

Die Senatorin für Jugend und Soziales, Gesundheit, Schule und Sport Kultur Dr. Liane Melzer wird die Ausstellung am 7. Oktober 2011 um 19.30 Uhr eröffnen. Dazu sind alle interessierten Rostockerinnen und Rostocker sowie Gäste der Stadt eingeladen. Die Künstlerinnen und Künstler Annette Czerny, Matthias Dettmann, Rayk Goetze, Berit Ida, Ullrich Materna, Holger Stark, Wanja Tolko, Ruzica Zajec, Janet Zeugner und dem Autor Rüdiger Fuchs präsentieren Arbeiten, die während eines zeitweiligen Gastaufenthaltes in den letzten zwei Jahren in Rostock entstanden sind.

Der Autor Rüdiger Fuchs wird am 16. November 2011 aus seinem jüngsten Werk, „Gombroman“, erschienen 2010 im Charlatan-Verlag, um 19.30 Uhr in der Ausstellung lesen. Die Hansestadt Rostock und das Land Mecklenburg-Vorpommern hatten Stipendien für die Nutzung der Gastateliers im Schleswig-Holstein-Haus Amberg 13 ausgereicht.

Mit der Exposition wird die Reihe fortgesetzt, die die Ergebnisse dieser Studienaufenthalte als Zusammenfassung verschiedener künstlerischer Projekte zeigt. Veranstalter der Ausstellung ist das Amt für Kultur und Denkmalpflege der Hansestadt Rostock in Zusammenarbeit mit dem Kunstverein zu Rostock e.V. und dem Literaturhaus Rostock.

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog. Die Ausstellung wird bis zum 19. November 2011 zu sehen sein und öffnet dienstags, donnerstags und freitags von 13 bis 18 Uhr, mittwochs von 15 bis 20 Uhr sowie samstags von 12 bis 16 Uhr. Der Eintritt ist frei.

MVPO  Rostock  red/nmp

Kritisches zum Thema Krieg und Medien

Ludwigslust/MVPO  Foto-AG des Goethe-Gymnasiums Ludwigslust zeigt preisgekrönte Fotografien zum Thema „Homeland in War“ bis zum 27. Oktober im Foyer der Kreisverwaltung in Ludwigslust

Zwei Schuljahre lang haben Schüler des Goethe-Gymnasiums Ludwigslust viele fotografische Versuche unternommen, das unbekannte Gefühl von Krieg in ihrer Umgebung fotografisch zu erleben und kritisch in bekannte Sehenswürdigkeiten ihrer Heimat zu installieren. Die Ergebnisse der Foto-AG werden nun im Haus der Kreisverwaltung in Ludwigslust, Garnisonsstr. 1, präsentiert. Die Ausstellung im Foyer ist zu den Öffnungszeiten der Verwaltung vom 6. bis 27. Oktober zu sehen.

„Homeland in War“ – Heimat im Krieg – nennen die Jugendlichen das Thema ihrer Fotoausstellung. Sie wollen so einen Anstoß zur Diskussion über für viele Menschen selbstverständlich gewordene Dinge geben und zum Nachdenken anregen. In unterschiedlichen Shootings wurden bekannte Häuser, Plätze und Sehenswürdigkeiten für konstruierte Lichtbildwerke in einen kriegsähnlichen Zustand versetzt. Dazu wurden der Ort vor der Aufnahme präpariert und verfremdet, die Kriegsdarsteller entsprechend bekleidet und mit kosmetischen Wunden präpariert. Bereits hier wurde ein neues Bewusstsein sowohl für Begriffe wie Frieden, als auch eine Art analoges Verständnis für Bildmanipulation vermittelt. Es wurden verstärkt mediale Einflüsse von Fernsehkriegsbildern reflektiert und die Fantasie der Teilnehmer gefördert.

Die Umsetzung von „Homeland in War“ erfolgte an insgesamt vier Orten und war nur durch die Unterstützung vieler lokaler Helfer wie Feuerwehren, Militärvereine, Gewerbetreibende und Ämter möglich. Schauplätze waren das Rathaus und das Schloss in Ludwigslust, die Badeanstalt Neustadt-Glewe und das Rathaus in Grabow. Das Foto-Vorhaben wurde vom Projekt „Künstler für Schüler“ als einziges Schulprojekt im damaligen Landkreis Ludwigslust gefördert. Die Foto-AG erhielt für diese Arbeit einen Sonderpreis bei der Medienkompetenzpreisverleihung 2011 im Rahmen des „Festival im StadtHafen“ (FiSH) in Rostock. Nach der aktuellen Präsentation in Ludwigslust wird die Ausstellung „Homeland in War“ im Februar 2012 im Landesfunkhaus in Schwerin zu sehen sein.

MVPO  Ludwigslust  red/nmp

Unbekannte Täter stahlen Bootsmotoren

Leezen/MVPO  In Leezen (LK Ludwigslust-Parchim) haben unbekannte Täter bei drei Einbrüchen in Bootsschuppen insgesamt zwei Bootsmotoren gestohlen. Der Schaden wird auf mehrere tausend Euro geschätzt.

Nach ersten Ermittlungen sind die Einbrüche in einer Bootsschuppenlage am Schweriner See in der Nacht zum Mittwoch verübt worden. Die Täter drangen offenbar seeseitig in die Bootshäuser ein und entwendeten einen dunkelgrünen 40 PS Außenbordmotor der Marke Yamaha sowie einen schwarzen Außenbordmotor der Marke Suzuki.

Das Kriminalkommissariat in Sternberg (03847/ 43270) ermittelt jetzt wegen Diebstahls im besonders schweren Fall und sucht noch mögliche Zeugen, bzw. bittet um Hinweise zum Verbleib der Motoren.  

MVPO  Leezen  red/nmp

Pkw-Maut wird zur unendlichen Geschichte, aber dadurch nicht besser

Schwerin/MVPO  Die Linksfraktion lehnt die von Bundesverkehrsminister Ramsauer erneut ins Gespräch gebrachte Straßenbenutzungsgebühr, eine Maut für Pkw, ab.

„Die anhaltenden Diskussionen darüber entwickeln sich offenbar zur unendlichen Geschichte, die dadurch nicht besser wird und konsequent abgelehnt werden muss“, erklärte die verkehrspolitische Sprecherin der Linksfraktion, Dr. Mignon Schwenke (Foto), am Mittwoch. Das Argument, ausländische Straßenbenutzer würden sich so endlich an der Finanzierung der deutschen Autobahnen beteiligen, sei wenig stichhaltig. Ihr Anteil liege gerade mal zwischen 4 und 5 Prozent. „Herr Ramsauer ignoriert zudem, dass ausländische Pkw mit jeder Tankfüllung in Deutschland mit der europaweit höchsten Ökosteuer zur Sanierung des Bundeshaushaltes sowie mit der Mineralölsteuer zum Erhalt des Straßennetzes beitragen“, sagte Frau Schwenke.

Aus Sicht der Linksfraktion ist eine Pkw-Maut darüber hinaus unsozial. „Sie belastet Viel- und Wenigfahrer, Arm und Reich, Fahrer von Spritfressern und Ökoautos gleichermaßen“, so Frau Schwenke. „Nicht zuletzt ist sie ökologisch wenig sinnvoll, da sie keinerlei Lenkungswirkung hat, weil sie nicht beim Verbrauch ansetzt.“ 

MVPO  Schwerin  red/nmp

SPD und CDU M-V setzen Koalitionsverhandlungen in Schwerin fort

Schwerin/MVPO  Sozialdemokraten und Christdemokraten in Mecklenburg-Vorpommern haben am Mittwoch in Schwerin ihre Koalitionsverhandlungen fortgesetzt.

Auf der Tagesordnung der dritten Gesprächsrunde in der Schweriner Staatskanzlei standen die Themen Bildung und Kultur. Die SPD setzt sich unter anderem für ein längeres gemeinsames Lernen an den Schulen mindestens bis zur achten Klasse ein. Die CDU lehnt das ab. Sie macht sich für die Einführung von sogenannten Kopfnoten für Mitarbeit, Ordnung, Fleiß und Betragen stark.

Bis zum 19. Oktober soll der Koalitionsvertrag fertig sein, damit er am 22. Oktober auf Landesparteitagen von SPD und CDU von der Parteibasis beschlossen werden kann.

MVPO Schwerin red/esp

 

Neuer Vereinsvorstand bei Diên Hông e.V.

Rostock/MVPO  Auf der diesjährigen Mitgliederversammlung des Rostocker Vereins „Diên Hông – Gemeinsam unter einem Dach e.V.“ fand satzungsgemäß eine Vorstandswahl statt.

Die Mitglieder bestätigten Herrn Do Van Bao, Frau Susanne Düskau und Herrn Nguyen Manh Tan in ihrem Amt und wählten Herrn Nguyen Duy Long und Frau Vu thi Thanh Van als neue Mitglieder in den Vereinsvorstand. Herr Nguyen Duy Long übernimmt im neuen Vorstand die Position des Vorsitzenden. Der Vorstand spricht Herrn Do Van Bao, der seit 2007 Vereinsvorsitzender war, seinen herzlichen Dank für die geleistete Arbeit aus und freut sich auf die weitere Zusammenarbeit. Außerdem bedankt sich der Vorstand bei Dr. Grit Broschinski für ihr Engagement im bisherigen Vereinsvorstand.

Der Verein verfolgt seit seiner Gründung im Jahr 1992 die Förderung der Völkerverständigung sowie der gegenseitigen Akzeptanz, der Jugendhilfe und der interkulturellen Bildung und engagiert sich seit 2010 auch im Bereich der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit. Zahlreiche durch Bund, Land, Kommune sowie durch Stiftungen geförderte Projekte konnten in den vergangenen fast 20 Jahren erfolgreich durchgeführt werden.

Für die Zukunft hofft der neue Vorstandsvorsitzende Nguyen Duy Long auf das Engagement und die gute Zusammenarbeit der Haupt- und EhrenamtlerInnen sowie der Vereinsmitglieder und auf die Unterstützung von Fördermittelgebern auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene bei der Verwirklichung der Vereinsziele. Zum Austausch von Meinungen über die Aktivitäten des Vereins lädt Herr Long alle Interessierten herzlich ein. 

MVPO  Rostock  red/nmp

Schüler aus dem Landkreis zu Gast in Gratiot County

Ludwigslust/MVPO  61 Schülerinnen und Schüler sowie Begleitpersonen aus dem Alt-Kreis Ludwigslust sind heute zu einem 14-tägigen Besuch im Partnerlandkreis Gratiot County im US-Bundesstaat Michigan eingetroffen.

Die Mecklenburger sind in Gastfamilien untergebracht und nehmen im Rahmen des Austauschprogramms an verschiedenen Aktivitäten an Schulen teil. Weitere Höhepunkte des Aufenthaltes sind der Besuch der Central Michigan University, des Landtagsgebäudes und des Historischen Museums in Lansing sowie ein zweitägiger Ausflug nach Chicago.  

Die deutschen Austauschschüler kommen von den Gymnasien in Ludwigslust, Wittenburg und Boizenburg, vom Schulzentrum Dömitz und der Beruflichen Schule Ludwigslust sowie von der Europa-Schule Hagenow und der Regionalschule Rastow. Am 19. Oktober werden sie wieder im Landkreis Ludwigslust zurück erwartet. Amerikanische Schülerinnen und Schüler haben den Landkreis zuletzt im April dieses Jahres besucht.  

Vom 27.10.-03.11.2011 wird eine amerikanische Delegation von Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Tourismus unter Leitung der Landrätin von Gratiot County, Nicole Frost,und dem Wirtschaftsförderer, Donald Schurr, im neuen Landkreis Ludwigslust-Parchim erwartet.      

BU: Schüleraustausch im April dieses Jahres: Schüler aus Gratiot County und dem Landkreis Ludwigslust besuchten gemeinsam den Landtag in Schwerin.

MVPO  Ludwigslust  red/nmp

Strompreis-Atlas für Deutschland – Was Verbraucher wirklich zahlen müssen

Münster/MVPO  Das unabhängige Verbraucherportal StromAuskunft.de hat einen Strompreis-Atlas ( http://www.stromauskunft.de/strompreise ) für Deutschland erstellt.

Der Strompreis-Atlas für Deutschland zeigt erstmals deutschlandweit die aktuellen monatlichen Strompreise für alle Städte, Landkreise und kreisfreie Städte an. Die Strompreise sind farblich unterschiedlich dargestellt (rot = teuer, grün = günstig), so dass die Karte auf einen Blick zeigt, wo der Strom für Verbraucher in Deutschland günstig oder teuer ist.

"Die Karte zeigt eindeutig, dass in Ostdeutschland tendenziell mehr für Strom bezahlt wird, als im Westen der Republik", sagt Dr. Jörg Heidjann vom Verbraucherportal StromAuskunft.de. Insbesondere in Thüringen und Sachsen sind viele Gebiete tiefrot eingefärbt, also teuer. Einzige Ausnahme im Osten sind die Großstädte Berlin und Dresden. Dort ist der Strom günstig. Im Westen Deutschlands ist der Strom vor allem im Südwesten teuer. Weiterhin zeigt der Strompreis-Atlas, dass in den Großstädten Strom eher günstig und auf dem Land eher teuer ist.

Für die Karte hat das unabhängige Verbraucherportal StromAuskunft.de die Strompreise der lokalen Versorger für 1437 Orte in Deutschland ausgewertet. Angezeigt werden die Stromkosten pro Monat, ermittelt jeweils Anfang des aktuellen Monats für einen jährlichen Verbrauch von 2800 kWh für alle Städte, Landkreise und kreisfreie Städte. Die Strompreise sind farblich unterschiedlich dargestellt (rot = teuer, grün = günstig).

Durch Auswahl einer Region öffnet sich ein Mouse-Over und es werden dort dann neben den monatlichen Stromkosten in Euro die Platzierung in Deutschland angezeigt. Die Städte in der Region sind verlinkt und auf der sich öffnenden Seite werden ausführliche Informationen zum lokalen Strommarkt angezeigt. Neben den verfügbaren Stromanbietern werden dort auch die günstigsten Tarife angezeigt und man kann auch online den Stromanbieter wechseln.

MVPO  News  red/nmp

Polizei stoppte PKW nach Tour durch Lankow

Schwerin/MVPO   Heute Morgen kurz nach 3.00 Uhr befuhr eine zivile Polizeistreife die Friesenstraße. Ihr fiel dabei ein älterer PKW Ford Fiesta auf, der offensichtlich mit zwei jungen Männern besetzt war.

Mit hoher Geschwindigkeit fuhr dieser PKW über Lübecker Straße, Kieler Straße bis auf den Parkplatz Eutiner Straße. Hier sprang der Beifahrer fluchtartig aus dem Ford und suchte unerkannt das Weite. Der Fahrer beschleunigte wieder und schloss die Beifahrertür erst während der Fahrt.

Auf einem Verbindungsweg zwischen dem Parkplatz und der Kieler Straße stoppte der PKW dann und die Polizisten griffen zu. Im Ergebnis der ersten Ermittlungen wurde festgestellt, dass die Kennzeichen am Fahrzeug als gestohlen gemeldet waren, der 17 Jahre alte Ford Fiesta war nicht zum Verkehr auf öffentlichen Straßen zugelassen und der 21-jährige Fahrzeugführer hat noch nie eine Fahrschule besucht.  

MVPO  Schwerin  red/nmp